Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, wie Umweltbelastungen das Hormonsystem gefährden
Ganzheitsmediziner sehen in Umweltbelastungen schon lang eine große Gefahr generell für unsere Gesundheit und speziell für das Hormonsystem. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die diese Befürchtungen bestätigen – in der Fachwelt als endokrine Disruptoren bezeichnet. Beispiele aus jüngerer Vergangenheit unterstreichen dies.
Gefahr durch Per- und Polyfluoralkylsubstanzen
PFAS, sind synthetisch hergestellte Chemikalien, die in einer Vielzahl alltäglicher Produkte stecken. Man findet sie beispielsweise in beschichteten Pfannen, Regenjacken oder auch in Lebensmittelverpackungen – überall dort, wo Wasser, Fett oder Schmutz abgewiesen werden sollen. Auch in Feuerlöschmitteln, Lacken und Autopflegeprodukten kommen sie zum Einsatz.
Ein besonders besorgniserregender Aspekt von PFAS ist ihre mögliche Beeinflussung des Hormonsystems. Sie können die natürliche Hormonregulation stören, was zu sogenannten endokrinen Disruptionen führen kann – also zu Veränderungen in der Hormonproduktion oder -wirkung im Körper.
Wissenschaftliche Untersuchungen bringen PFAS mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken in Verbindung. Dazu zählen unter anderem Probleme mit der Schilddrüse, eine eingeschränkte Fruchtbarkeit sowie eine mögliche Schwächung des Immunsystems. Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass diese Stoffe auch die Entwicklung von Ungeborenen und Kindern beeinträchtigen könnten.
(PFAS Chemicals: EDCs Contaminating Our Water and Food Supply, Scott Belcher, PhD, Endocrine Society, https://www-endocrine-org.translate.goog/topics/edc/what-edcs-are/common-edcs/pfas?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq)
PFAS lassen sich zwar schon in winzigen Mengen nachweisen, doch die gängigen Verfahren wie Chromatographie und Massenspektrometrie sind aufwendig und kostenintensiv. Forschende am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben nun eine innovative Alternative entwickelt: einen tragbaren Schnelltest, der mithilfe von Fluoreszenzsignalen arbeitet. Dieser Test macht es möglich, PFAS auf einfache und kostengünstige Weise direkt in Wasserproben nachzuweisen – ganz ohne komplexe Laborausrüstung.
(Umweltgiften auf der Spur, Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Bisphenole können das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen
Wissenschaftler der Universität Würzburg haben herausgefunden, dass bestimmte weit verbreitete Chemikalien – darunter Bisphenol A (BPA), Bisphenol F (BPF) und Bisphenol S (BPS) – die Hormonproduktion in Nebennierenzellen deutlich beeinträchtigen. Besonders betroffen waren wichtige Botenstoffe wie Cortisol, Aldosteron und Dehydroepiandrosteron (DHEA), deren Ausschüttung durch diese Substanzen gehemmt wurde.
Diese Hormone spielen eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Stressreaktionen, der Regulierung des Blutdrucks sowie bei der Entwicklung geschlechtsspezifischer Merkmale. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass der Kontakt mit Bisphenolen den empfindlichen Hormonhaushalt stören kann – mit potenziell weitreichenden Folgen für die Gesundheit.
(Wie das Kunststoffzeitalter unsere Hormone beeinträchtigt, Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Schlussfolgerung: Zwei Beispiele, die zeigen, wie wichtig es ist, mögliche Störungen durch Umweltbelastungen zu berücksichtigen. Für Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt steht ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Frequenzspektren zu Umwelteinflüssen sowohl zum energetischen Test als auch zur Therapie zur Verfügung.
Nutzen Sie auch zur vertiefenden Information den kostenlosen eReport „Bioresonanz – eine Chance für die Gesundheit“. Mehr dazu hier:
Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.