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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

 

Bioresonanz Fallbeispiel: Altern und Multimorbidität

Bioresonanz Fallbeispiel: Altern und Multimorbidität

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein Fallbeispiel zur Herausforderung Multimorbidität im Alter vor

Eine der großen Herausforderungen beim Altern von Menschen ist die sogenannte Multimorbidität. Also das gleichzeitige Auftreten von mehreren chronischen Erkrankungen. Hier macht sich der Nutzen eines ganzheitlich ursachenorientierten Ansatzes, wie es die Bioresonanz nach Paul Schmidt anstrebt, besonders bemerkbar. Unser Fallbeispiel macht es deutlich.

Das Fallbeispiel:

Eine 70-jährige Patientin litt seit vielen Jahren unter wandernden Gelenkentzündungen. Zuletzt manifestierten sie sich in den Handgelenken und führten dort zu dauerhaften Schmerzen. Darüber hinaus war das Allgemeinbefinden erheblich beeinträchtigt. Aus klinischer Sicht fanden sich gleich eine ganze Reihe von Diagnosen. Dazu gehörten Polyarthritis, fortgeschrittene arthrotische und osteoporotische Veränderungen, chronische allergische Bronchitis mit Verdacht auf Asthma bronchiale, essentielle Hypertonie unter anderem.

Testergebnis und Bewertung

Im Testergebnis der Bioresonanz nach Paul Schmidt fanden sich Hinweise auf die Regulationssysteme des Stoffwechsels und des Immunsystems. Ebenso auf die Mitochondrien. Sie spielen eine besondere Rolle bei Alterungsprozessen, da sie in zunehmendem Alter in ihrer Leistungsfähigkeit nachlassen und dadurch das Altern fördern. Darüber hinaus fanden sich Hinweise auf äußere Einflussfaktoren, wie geopathische Belastungen und die Folgen aus Schadstoffbelastungen.

Die auffälligen multiplen energetischen Regulationsstörungen im Testergebnis der Patientin sind nicht nur im Hinblick auf die Vielzahl der Erkrankungen der Patientin von Bedeutung. Vielmehr sind sie ihr gemeinsame Nenner.

Aus Sicht der Ganzheitsmedizin ist das Zusammenwirken verschiedener Regulationsstörungen die Grundlage nicht nur für eine Erkrankung, sondern der sogenannte „rote Faden“ für die Gesamtheit der Auffälligkeiten eines Organismus, und damit auch für multiple Erkrankungen. Dies vereinfacht die Behandlung aus ganzheitlicher Sicht, da aus ihrem Ansatz heraus die Lösung der Regulationsstörungen letztlich auf die Entwicklung des gesamten Organismus, und damit auf die Vielzahl von Erkrankungen, gleichzeitig Einfluss nimmt.

Allerdings müssen einem dabei natürlich die Grenzen bewusst sein, dass ein Mensch beim Altern häufig nur bedingt regenerationsfähig ist. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass vieles möglich ist.

Weitere Informationen:

  • Das Fallbeispiel mit den Testdetails finden Therapeuten in unserem Archiv, hier klicken, oder auf Seite 55 des Buches „Sammlung der Erfahrungsberichte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt“.

Nutzen Sie auch zur vertiefenden Information den kostenlosen eReport „Bioresonanz – eine Chance für die Gesundheit“. Mehr dazu hier:
 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

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Buch-Neuerscheinung: Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich

Buch-Neuerscheinung: Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein neues herausragendes Fachbuch vor

Es ist faszinierend, zu beobachten, was Tiere mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt erleben. Der große Vorteil: Tiere können es sich nicht einbilden. man sieht es einfach, wie sie sich unter einer Therapie erholen.

Die erfahrene Bioresonanz-Expertin Gudrun Bunkenburg beschreibt es eindrücklich in ihrem neuen Buch, dem ersten Buch zur Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich.

Mit über 20 Jahren Erfahrung im Umgang mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt erläutert sie die Hintergründe zur Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich, die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten sowie dem praktischen Umgang mit den Geräten zum Test und zur Therapie, bis hin zur Interpretation der Befunde – anhand praktischer Beispiele, Tipps und Tricks für die erfolgreiche Anwendung.

Mehr noch: die Autorin war selbst in die Entwicklung der Software-Module eingebunden. Außerdem entwickelte sie maßgeblich die Ausbildung und Zertifizierung für Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt mit.

Das Buch bietet also Top-Informationen aus erster Hand. Und noch einen Mehrwert gibt es: sie hat nicht nur ihre eigenen Erfahrungen eingebracht, sondern auch die von zahlreichen Therapeuten weltweit, mit denen sie schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet und verschiedene Herangehensweise dokumentiert. Übrigens: auch als Humanmediziner kann man von der Expertin viel lernen. Das Buch ist ein echter Geheimtipp für alle, die von den wertvollen Erkenntnissen profieren wollen.

Buch Bioresonanz nach Paul Schmidt im VeterinärbereichDie Buchdaten:

Gudrun Bunkenburg, Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich. Ein innovatives System für die tierische Gesundheit. Grundlagen, Praxiserfahrungen und Fallbeispiele.

Erschienen bei Rayonex Foundation. Zu beziehen bei: Rayonex Biomedical GmbH, Literaturarchiv

Buch-Neuerscheinung: Bioresonanz nach Paul Schmidt im Veterinärbereich

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Altersmedizin und ihre großen Herausforderungen

Altersmedizin und ihre großen Herausforderungen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, welche Aufgaben auf die Altersmedizin zukommen

Die Medizin steht zunehmend vor Herausforderungen, da die Zahl älterer Menschen stetig wächst. Dabei ist nicht nur die steigende Anzahl das Problem, sondern auch die häufige Multimorbidität, also das gleichzeitige Auftreten mehrerer chronischer Erkrankungen, die besonders im Alter oft auftreten.

Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl der Menschen über 65 in Deutschland signifikant erhöhen – voraussichtlich jeder vierte Mensch wird dann dieser Altersgruppe angehören, was die Kosten der öffentlichen Gesundheitsversorgung für diese Gruppe auf das Doppelte steigen lässt. Diese Entwicklung stellt die Altersmedizin vor große Aufgaben. Zwar hat die moderne Medizin die Lebenserwartung erhöht, doch die Jahre, die in voller Gesundheit verbracht werden, konnten nicht im gleichen Maße verlängert werden. Daher sind neue Konzepte nötig, die gezielt darauf abzielen, Gebrechlichkeit und Funktionsverlust im Alter zu verhindern.

Im Mittelpunkt steht das Forschungsfeld der Geroscience, das den biologischen Alterungsprozess untersucht und versucht, diesen zu beeinflussen, um mehreren Erkrankungen zugleich vorzubeugen. Die Geroscience betont auch die Relevanz von Lebensstilfaktoren wie Ernährung, körperlicher Aktivität, Schlaf und sozialer Interaktion für eine umfassende Prävention.

Durch neue Biomarker ist der Erfolg präventiver Maßnahmen innerhalb weniger Monate messbar – was in der Praxis bedeutet, dass Präventionskonzepte schneller in den Alltag älterer Menschen integriert werden können. Ein solcher Ansatz verspricht nicht nur die Verlängerung der Lebensjahre in Gesundheit, sondern auch Schutz vor häufigen altersbedingten Risiken wie Demenz, Krebs oder Stürzen, was eine erhebliche Entlastung für die Gesundheitsversorgung bedeuten könnte.

(Quelle: Medizin von Morgen: Mit Geroscience Alterskrankheiten vorbeugen, Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

So gehen Bioresonanz-Therapeuten das Thema Altersmedizin an

Bioresonanz-Therapeuten betrachten den Alterungsprozess aus einer ganzheitlichen Perspektive, die nicht allein die biologischen Veränderungen im Körper im Fokus hat, sondern auch energetische und frequenzbasierte Einflüsse einbezieht. In der Bioresonanz-Therapie geht man davon aus, dass der menschliche Körper und seine Organsysteme über ein spezifisches elektromagnetisches Schwingungsmuster verfügen. Wenn dieses Muster durch äußere oder innere Einflüsse – etwa Schadstoffe, Stress oder Entzündungen – gestört wird, kann dies nach den Erfahrungen der Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt zu Krankheiten und vorzeitigem Altern führen.

Ziel der Bioresonanz-Therapeuten ist es, durch eine gezielte Anwendung von Frequenzen dabei zu helfen, diese Schwingungen wieder in Balance zu bringen und dadurch die Zellfunktionen zu unterstützen, die auch für die Prävention altersbedingter Erkrankungen wichtig sind. Sie sehen ihre Methode als komplementär zur Schulmedizin und Geroscience an, indem sie durch energetische Harmonisierung eine Art Prävention erreichen wollen, die dem biologischen Alterungsprozess begegnet – im Rahmen der Möglichkeiten im individuellen Einzelfall.

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 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

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Fortbildungsserie: Alterungsprozesse aus verschiedenen Blickwinkeln

Fortbildungsserie: Alterungsprozesse aus verschiedenen Blickwinkeln

Die verschiedenen Sichtweisen in der Medizin verstehen und deren gemeinsamer Nutzen erkennen

In unserer Fortbildungsreihe ordnen wir die Alterungsprozesse in die vielseitigen Blickwinkel in der Medizin ein.

Wie ordnet die klinische Medizin die Alterungsprozesse ein?

In der klinischen Medizin werden die Alterungsprozesse vor allem durch die Geriatrie und die Gerontologie eingeordnet und untersucht. Diese beiden Disziplinen beschäftigen sich mit dem Alter und den mit dem Alter einhergehenden biologischen, psychologischen und sozialen Veränderungen sowie den spezifischen gesundheitlichen Herausforderungen, die ältere Menschen betreffen.

1. Geriatrie (Altersmedizin)

Die Geriatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnose, Therapie und Prävention von Krankheiten bei älteren Menschen konzentriert. Hierbei liegt der Fokus auf typischen altersbedingten Erkrankungen, wie zum Beispiel:

• kognitiven Beeinträchtigungen (z.B. Demenz),
• Osteoporose,
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
• Mobilitätsstörungen und Stürzen,
• Multimorbidität, d.h., das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer chronischer Erkrankungen.

Ziel der Geriatrie ist es, die Funktionalität und Lebensqualität älterer Patienten zu erhalten und ihnen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen.

2. Gerontologie (Alterswissenschaft)

Die Gerontologie ist eine multidisziplinäre Wissenschaft, die die biologischen, psychologischen und sozialen Aspekte des Alterns untersucht. Sie befasst sich nicht nur mit Krankheiten, sondern auch mit den normalen Alterungsprozessen und den Faktoren, die diese beeinflussen. In der Gerontologie werden folgende Fragen behandelt:

• Welche biologischen Mechanismen stehen hinter der Alterung?
• Welche psychologischen Veränderungen treten mit dem Alter auf?
• Welche sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen entstehen durch den demografischen Wandel?

Die Gerontologie bildet somit die Grundlage, auf der geriatrische Ansätze entwickelt werden.

Zusammen tragen diese beiden Disziplinen entscheidend dazu bei, das Altern als einen natürlichen, jedoch komplexen Prozess einzuordnen und zu verstehen, wie sich Alterungsprozesse auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken.

Wie werden Alterungsprozesse aus ganzheitlicher Sicht betrachtet?

Die ganzheitliche Sicht auf Alterungsprozesse integriert körperliche, geistige, emotionale und soziale Aspekte des Menschen, um das Altern nicht nur als biologischen Prozess zu verstehen, sondern als ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die das Leben eines Menschen im Alter prägen. Hierbei geht es darum, den individuellen, sozialen und umweltbedingten Kontext des Alterns zu erfassen und Maßnahmen zu entwickeln, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität im Alter fördern.

1. Biologische Perspektive

Diese Perspektive untersucht die körperlichen Veränderungen und Mechanismen, die das Altern begleiten, wie etwa den allmählichen Funktionsverlust von Zellen, Organen und Geweben. Zu den biologischen Theorien gehören:

Genetische Theorien, die Alterung als Teil der genetischen Programmierung sehen,
Freie-Radikale-Theorie, die oxidative Schäden als Hauptursache für Zellalterung ansieht,
Telomer-Theorie, die auf die Verkürzung der Telomere bei Zellteilungen hinweist.

Maßnahmen wie gesunde Ernährung, Bewegung und Vermeidung von Umweltgiften zielen darauf ab, den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen.

2. Psychologische Perspektive

Das Altern hat erhebliche Auswirkungen auf das geistige Wohlbefinden und die kognitive Leistungsfähigkeit. Kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis und Konzentration können mit dem Alter abnehmen, während andere Fähigkeiten wie Lebenserfahrung und emotionale Resilienz zunehmen. Die ganzheitliche Betrachtung fördert Ansätze, die das geistige Wohlbefinden und die kognitive Gesundheit unterstützen.

3. Soziale Perspektive

Soziale Kontakte, Rollen und die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe sind entscheidend für die Lebensqualität älterer Menschen. Altern wird stark davon beeinflusst, in welchem sozialen Kontext eine Person lebt und wie sie in die Gesellschaft integriert ist. Soziale Unterstützung und Integration tragen zur Förderung der mentalen und emotionalen Gesundheit bei.

4. Existenzielle Perspektive

Für viele Menschen spielt im Alter das Nachdenken über den Lebenssinn, die eigenen Werte und das persönliche Vermächtnis eine zunehmend wichtige Rolle. Diese existenzielle Ebene des Alterns wird oft durch Fragen geprägt wie: „Was bleibt von mir?“ oder „Welchen Beitrag habe ich geleistet?“.

5. Umwelt- und Lebensstil-Perspektive

Die Lebensumwelt hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden im Alter. Eine barrierefreie, anpassungsfähige Umgebung, die Sicherheit und Zugang zu Ressourcen wie Gesundheitsdiensten und sozialen Aktivitäten bietet, fördert die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden im Alter.

Die ganzheitliche Sicht auf das Altern anerkennt, dass die verschiedenen Dimensionen des Lebens untrennbar miteinander verbunden sind und einander beeinflussen. Durch diesen umfassenden Ansatz werden Maßnahmen entwickelt, die die individuellen Bedürfnisse und Potenziale älterer Menschen unterstützen und sie ermutigen, aktiv und erfüllt zu altern.

Welche Erkenntnisse gibt es zu Alterungsprozessen aus neuerer Wissenschaft?

Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren bedeutende Erkenntnisse zu Alterungsprozessen gewonnen, insbesondere durch Fortschritte in den Bereichen der Molekularbiologie, Genetik, Epigenetik und Immunologie. Hier sind einige der wichtigsten aktuellen Forschungsergebnisse:

1. Zelluläre Seneszenz und Alterung

  • Seneszente Zellen sind Zellen, die ihre Teilungsfähigkeit verloren haben, jedoch weiterhin im Körper verbleiben und in Verdacht stehen, entzündungsfördernde Stoffe freizusetzen. Diese Zellen tragen zur Alterung bei und erhöhen das Risiko für altersbedingte Krankheiten.
  • Senolytika, Medikamente, die gezielt seneszente Zellen eliminieren, sind ein vielversprechender Ansatz, um Alterungsprozesse zu verlangsamen und chronische Erkrankungen zu lindern. Erste Studien zeigen, dass Senolytika zu einer verbesserten Gesundheit im Alter beitragen könnten.

2. Telomere und Telomerase

  • Telomere, die schützenden Kappen am Ende von Chromosomen, verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Sobald sie eine kritische Länge erreichen, können Zellen sich nicht mehr teilen und werden seneszent.
  • Telomerase, ein Enzym, das Telomere verlängern kann, wurde in Zusammenhang mit einer Verzögerung der Alterung untersucht. Experimente haben gezeigt, dass die Verlängerung der Telomere die Lebensdauer verlängern und altersbedingte Schäden reduzieren kann. Jedoch sind viele offene Fragen zur Sicherheit und zu Langzeiteffekten einer Telomerase-Aktivierung beim Menschen noch nicht geklärt.

3. Epigenetische Veränderungen

  • Die Epigenetik, also die Steuerung der Genaktivität durch chemische Markierungen, verändert sich mit dem Alter. Bestimmte Gene, die im jungen Körper aktiv sind, können im Alter „stummgeschaltet“ sein und umgekehrt. Diese Veränderungen führen zu einem veränderten Zellverhalten und sind eng mit Alterungsprozessen verknüpft.
  • Die Entdeckung der epigenetischen Uhr (z.B. die Horvath’sche Uhr) erlaubt eine präzisere Messung des biologischen Alters im Gegensatz zum chronologischen Alter. Diese Erkenntnisse könnten zu Interventionen führen, die gezielt auf das epigenetische Altern abzielen, um die Gesundheit im Alter zu verbessern.

4. Rolle des Mikrobioms

  • Die Zusammensetzung des Darmmikrobioms verändert sich mit dem Alter, was Entzündungen und eine geschwächte Immunfunktion begünstigen kann. Ein gesundes Mikrobiom ist mit einer geringeren Anfälligkeit für altersbedingte Erkrankungen wie kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes und neurodegenerative Erkrankungen verbunden.
  • Studien zur Mikrobiom-Transplantation (Fäkaltransplantation) haben gezeigt, dass eine „Verjüngung“ des Mikrobioms durch junge Spender positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Dies wird derzeit als mögliche Intervention erforscht, um die Lebensqualität im Alter zu steigern.

5. Mitochondriale Dysfunktion

  • Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zellen“, verlieren im Alter an Effizienz und können beschädigte Moleküle produzieren, die oxidative Schäden verursachen. Diese mitochondriale Dysfunktion ist ein Hauptfaktor für die Alterung und die Entwicklung vieler chronischer Krankheiten.
  • Therapien, die auf Mitochondrien-fördernde Substanzen wie NAD+ abzielen, werden intensiv erforscht. NAD+-Vorstufen wie NMN (Nikotinamid-Mononukleotid) und NR (Nikotinamid-Ribosid) haben in Studien gezeigt, dass sie die Mitochondrienfunktion unterstützen und möglicherweise die Alterungsprozesse verlangsamen können.

6. Immunoseneszenz und Entzündungsalterung (Inflamm-Aging)

  • Das Immunsystem altert mit der Zeit, was zur sogenannten Immunoseneszenz führt – einer Abnahme der Immunfunktion, die das Risiko für Infektionen und Krebs erhöht. Gleichzeitig kommt es zu einer Zunahme chronischer Entzündungen im Körper, die als Inflamm-Aging bekannt sind.
  • Immuntherapien und entzündungshemmende Strategien (z.B. spezifische Diäten oder entzündungshemmende Substanzen) werden untersucht, um diesen altersbedingten Entzündungsprozessen entgegenzuwirken.

7. Einfluss von Kalorienrestriktion und Fasten

  • Kalorienrestriktion und bestimmte Formen des Fastens (wie intermittierendes Fasten) sind in Studien mit einer Lebensverlängerung und einer Verbesserung der Gesundheit assoziiert. Diese Ansätze aktivieren Mechanismen wie die Autophagie, die Zellen von beschädigten Bestandteilen befreien.
  • Studien zur Fasten-mimetischen Diät (Fasting-Mimicking Diet) haben gezeigt, dass diese Ernährungsform ähnliche Vorteile wie das Fasten bringen kann, ohne dass eine vollständige Nahrungseinschränkung notwendig ist.

8. Genetische und pharmakologische Ansätze

  • Die Entdeckung langlebiger Gene (wie FOXO3, SIRT1, und mTOR) hat das Verständnis für die genetische Komponente des Alterns erweitert. Diese Gene regulieren Prozesse, die mit Zellreparatur und -schutz, Stoffwechsel und Stressresistenz zusammenhängen.
  • Pharmaka wie Rapamycin und Metformin, die auf diese Signalwege einwirken, sind derzeit in der Forschung, um Alterungsprozesse und altersbedingte Erkrankungen zu verlangsamen. Rapamycin, das mTOR hemmt, hat in Experimenten eine verlängerte Lebensdauer gezeigt.

Die modernen Erkenntnisse in der Alternsforschung weisen darauf hin, dass Altern ein komplexer, aber teilweise steuerbarer Prozess ist, der durch gezielte Interventionen beeinflusst werden könnte. Ansätze wie Senolytika, Epigenetik, Mikrobiom-Management und Kalorienrestriktion könnten in der Zukunft eine Rolle in der Prävention altersbedingter Erkrankungen und der Verbesserung der Lebensqualität im Alter spielen. Die Wissenschaft befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium, und viele dieser Methoden sind noch Gegenstand intensiver Forschung und klinischer Prüfung.

Welchen Blickwinkel haben Bioresonanz-Therapeuten auf Alterungsprozesse?

Bioresonanz-Therapeuten betrachten Alterungsprozesse aus einem energetischen und ganzheitlichen Blickwinkel. Sie gehen davon aus, dass Alterung nicht nur durch biologische und genetische Faktoren beeinflusst wird, sondern auch durch energetische Störungen im Körper. Diese können, nach Ansicht der Bioresonanz-Experten, durch Umwelteinflüsse, Stress, toxische Belastungen und ungesunde Lebensgewohnheiten entstehen. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte, wie Bioresonanz-Therapeuten Alterungsprozesse verstehen und angehen:

1. Energetisches Gleichgewicht und Vitalität

  • Nach der Theorie der Bioresonanz ist das Energiesystem des Körpers entscheidend für Gesundheit und Vitalität. Alterung wird teilweise auf ein energetisches Ungleichgewicht zurückgeführt, das durch verschiedene Faktoren wie Elektrosmog, Toxine sowie durch Störungen der Selbstregulationsfähigkeit des Organismus bedingt sein kann.
  • Durch Bioresonanz sollen Störungen im Energiesystem erkannt und gelöst werden. Ziel ist es, das Energiefeld zu harmonisieren und die natürliche Regulationsfähigkeit des Körpers zu fördern.

2. Bewältigung von Belastungen

  • Bioresonanz-Therapeuten betrachten die Folgen von Umweltgiften und Toxinen im Körper als einen wichtigen Faktor für vorzeitige Alterung. Chemische Belastungen, Schwermetalle und andere Giftstoffe, und vor allen Dingen ihre langfristigen Folgen können nach ihrer Ansicht die Zellfunktion beeinträchtigen und den Alterungsprozess beschleunigen.
  • Die Bioresonanz-Therapie nutzt gezielte Frequenzen, um den Körper im Umgang mit diesen Belastungen zu unterstützen.

3. Regeneration

  • Alterung wird oft mit der abnehmenden Fähigkeit von Zellen, effizient zu regenerieren, in Verbindung gebracht. Bioresonanz-Therapeuten gehen davon aus, dass bestimmte Frequenzen die Zellsituation verbessern und die Selbstheilungskräfte der Zellen anregen können.
  • Die Therapie überträgt harmonisierende Schwingungen, die den Zellen helfen sollen, wieder in ein natürliches, gesundes Gleichgewicht zu finden. Diese Unterstützung der Zellregeneration wird als Möglichkeit betrachtet, die körperliche Gesundheit zu unterstützen.

4. Stress und emotionale Blockaden

  • Stress und emotionale Belastungen werden in der Bioresonanz-Therapie als bedeutende Einflussfaktoren für das Altern gesehen, da sie das energetische Gleichgewicht und die körperliche Gesundheit beeinträchtigen können. Chronischer Stress wird oft mit einer beschleunigten Alterung und einem erhöhten Risiko für altersbedingte Erkrankungen in Verbindung gebracht.
  • Mit speziellen Frequenzen für die Psyche und mentale Gesundheit sollen diese Störungen in der Bioresonanz-Therapie harmonisiert werden.

5. Individuelle Frequenzen und Personalisierung

  • Ein zentrales Konzept der Bioresonanz-Therapie ist die Idee, dass jeder Mensch individuelle Schwingungen beziehungsweise Frequenzen besitzt. Altersbedingte Veränderungen im Körper werden auch als Ausdruck einer Veränderung dieser Schwingungen verstanden.
  • Durch personalisierte Zusammenstellung von Frequenzprogrammen sollen spezifische Bedürfnisse im Alter angesprochen werden, um körpereigene Ressourcen zu stärken und eine bessere Anpassung an den Alterungsprozess zu fördern.

6. Präventiver Ansatz und Unterstützung der Selbstregulation

  • Bioresonanz wird oft präventiv angewendet, um den Körper in seiner Selbstregulation zu unterstützen und frühzeitig energetische Ungleichgewichte auszugleichen, bevor sich körperliche Symptome zeigen. Die Prävention steht hier im Vordergrund, um den Alterungsprozess sanft zu begleiten und die Lebensqualität im Alter zu steigern. Dazu werden häufig Anwendungen in der Heimtherapie genutzt.
  • Viele Bioresonanz-Therapeuten empfehlen zusätzlich eine ganzheitliche Lebensweise, einschließlich gesunder Ernährung, Bewegung und mentaler Balance, um die Wirkung der Bioresonanz zu ergänzen.

Bioresonanz-Therapeuten sehen Alterungsprozesse als ein vielschichtiges Phänomen, das nicht nur auf biologische Alterungsprozesse, sondern auch auf energetische Störungen zurückzuführen ist. Die Therapieansätze zielen darauf ab, den Körper in ein harmonisches Schwingungsfeld zu bringen, energetische Störungen zu lösen und die Selbstheilungskräfte anzuregen, was den Alterungsprozess positiv beeinflussen soll.

Der Mehrwert der komplementären Anwendung der verschiedenen Blickwinkel

Die komplementäre Anwendung verschiedener Blickwinkel auf Alterungsprozesse – also die Kombination konventioneller Medizin, komplementärer Ansätze wie der Bioresonanz-Therapie und anderen ganzheitlicher Methoden – bietet zahlreiche Vorteile. Diese integrative Herangehensweise kann das Verständnis für das Altern vertiefen und zu einer personalisierten, umfassenden Gesundheitsstrategie führen. Hier sind die wesentlichen Mehrwerte dieser komplementären Anwendung:

1. Ganzheitliche Förderung der Gesundheit und Lebensqualität

  • Während die konventionelle Medizin vor allem auf die Diagnose und Behandlung spezifischer Krankheiten abzielt, adressieren ganzheitliche und energetische Ansätze wie die Bioresonanz das Wohlbefinden auf energetischer Ebene.
  • Die Kombination dieser Ansätze ermöglicht eine umfassendere Betrachtung des Menschen und zielt darauf ab, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die gesamte Lebensqualität zu verbessern. Dies ist besonders im Alter wichtig, da Alterungsprozesse viele Bereiche des Lebens betreffen.

2. Prävention und Früherkennung

  • Alternativen wie Bioresonanz und andere komplementäre Therapien legen großen Wert auf die Früherkennung von energetischen Ungleichgewichten und gesundheitlichen Risiken, bevor sie zu Krankheiten führen. Dies ergänzt den präventiven Ansatz der konventionellen Medizin, die sich auf Risikofaktoren, wie beispielsweise Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinwerte, konzentriert.
  • Durch den Einsatz von Bioresonanz sollen energetische Ungleichgewichte frühzeitig ausgeglichen werden, um der Entstehung chronischer Erkrankungen möglicherweise entgegenzuwirken.

3. Individuelle, personalisierte Behandlung

  • Alterungsprozesse sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Die Schulmedizin kann durch genetische Tests oder personalisierte Medikamente gezielt auf biologische Besonderheiten eingehen. Komplementäre Methoden wie die Bioresonanz bieten eine zusätzliche Ebene der Individualisierung, da sie die energetische „Signatur“ und die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen berücksichtigen.
  • Die Integration mehrerer Methoden ermöglicht es, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu entwickeln, die sowohl den biologischen als auch den energetischen Zustand der Person berücksichtigen.Die komplementäre Anwendung verschiedener Blickwinkel auf das Altern vereint das Beste aus Schulmedizin, alternativen und energetischen Methoden, um einen umfassenden, personalisierten Ansatz für das Altern zu schaffen. Dieser integrierte Ansatz berücksichtigt die vielfältigen Aspekte des Alterns und unterstützt Menschen nicht nur darin, länger zu leben, sondern auch besser und erfüllter zu altern.

Welche Lösungen gibt es zur Selbsthilfe im Alterungsprozess?

Selbsthilfe im Alterungsprozess umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die helfen können, sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit zu fördern. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Alterungsprozess positiv zu gestalten, um Vitalität, Unabhängigkeit und Lebensqualität möglichst lange zu bewahren. Hier sind einige bewährte Ansätze zur Selbsthilfe:

1. Gesunde Ernährung und Hydration

  • Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und magerem Eiweiß unterstützt die Zellgesundheit und fördert die Funktion der Organe.
  • Antioxidantien (in Beeren, Nüssen, grünem Tee) schützen die Zellen vor oxidativem Stress, der die Alterung beschleunigen kann.
  • Viel Wasser trinken fördert die Hautelastizität, die Verdauung und die allgemeine Vitalität.

2. Regelmäßige Bewegung

  • Krafttraining und Ausdauertraining sind wichtige Komponenten zur Erhaltung der Muskelmasse und der kardiovaskulären Gesundheit. Schon kurze tägliche Einheiten haben positive Effekte.
  • Gleichgewichtstraining (z. B. Yoga oder Tai Chi) kann Stürzen vorbeugen, die Mobilität erhalten und das Selbstvertrauen fördern.
  • Bewegung an der frischen Luft sorgt für Vitamin-D-Produktion, hebt die Stimmung und unterstützt das Immunsystem.

3. Mentale Stimulation und kognitive Gesundheit

  • Geistige Aktivitäten wie Lesen, Rätseln, Spiele oder das Lernen neuer Fertigkeiten stimulieren das Gehirn und fördern kognitive Funktionen.
  • Gedächtnisübungen und Denkspiele (z. B. Sudoku, Schach) können die Gedächtnisleistung erhalten und die kognitive Flexibilität steigern.
  • Neue Erfahrungen und soziale Interaktionen halten das Gehirn aktiv und können die neuroplastischen Fähigkeiten fördern, die für das Lernen und die Anpassung an neue Situationen wichtig sind.

4. Stressbewältigung und emotionale Balance

  • Achtsamkeitsübungen, Meditation und Atemtechniken können dabei helfen, den Stresslevel zu senken und das Wohlbefinden zu steigern. Chronischer Stress steht in Verbindung mit beschleunigtem Altern und erhöhtem Krankheitsrisiko.
  • Positive soziale Kontakte und regelmäßiger Austausch fördern emotionale Stabilität und das Gefühl der Zugehörigkeit, was sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.
  • Journaling, das Führen eines Tagebuchs, kann helfen, den Fokus auf positive Erfahrungen zu lenken und das Selbstwertgefühl zu stärken.

5. Gesunde Schlafgewohnheiten

  • Regelmäßiger und erholsamer Schlaf ist für die Zellregeneration und das Gehirn essenziell. Schlafmangel ist mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen assoziiert und kann den Alterungsprozess beschleunigen.
  • Entspannende Abendroutinen (z. B. Lesen, warme Dusche, kein Bildschirmlicht) können helfen, besser einzuschlafen und die Schlafqualität zu verbessern.

6. Pflege der Haut und Körperhygiene

  • Hautpflege mit Feuchtigkeitscremes, Sonnenschutz und sanften Peelings schützt die Haut vor schädlichen Einflüssen und fördert die Elastizität.
  • Regelmäßige Zahnpflege und Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um die Mundgesundheit zu erhalten, da Zahnprobleme die allgemeine Gesundheit negativ beeinflussen können.

7. Mentale Einstellung und Selbstwertgefühl

  • Eine positive Einstellung gegenüber dem Alter und die Akzeptanz des natürlichen Alterungsprozesses können das Wohlbefinden verbessern und zu einem erfüllteren Leben beitragen.
  • Ziele und Sinnhaftigkeit im Alltag bewahren: Viele ältere Menschen profitieren von ehrenamtlichem Engagement, Hobbys oder neuen Projekten, die ihnen ein Gefühl der Erfüllung geben.

8. Naturheilverfahren und komplementäre Ansätze

  • Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) kann das Wohlbefinden unterstützen, z. B. durch Adaptogene wie Ginseng, die Energie und Resilienz fördern.
  • Aromatherapie (z. B. Lavendel zur Entspannung) kann helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben.
  • Bioresonanz oder Akupunktur werden von einigen Menschen als Unterstützung für die Selbstheilungskräfte und das allgemeine Wohlbefinden genutzt. In der Bioresonanz nach Paul Schmidt ist die Selbstanwendung in der Heimtherapie beliebt.

9. Gesunde soziale Beziehungen und Gemeinschaft

  • Aktive soziale Kontakte und regelmäßiger Austausch mit Freunden und Familie fördern die emotionale Gesundheit und beugen Isolation vor.
  • Gemeinschaftsaktivitäten wie Ehrenamt, Vereine oder Nachbarschaftshilfe stärken das Zugehörigkeitsgefühl und das Selbstbewusstsein.

Diese Ansätze zur Selbsthilfe helfen nicht nur, den Alterungsprozess positiv zu gestalten, sondern bieten auch die Möglichkeit, ein erfülltes, gesundes Leben im Alter zu führen. Die Kombination aus körperlicher Aktivität, mentaler und sozialer Stimulation, gesunder Ernährung und einer positiven Lebenseinstellung stärkt das Wohlbefinden und trägt dazu bei, auch im Alter vital und aktiv zu bleiben.

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Atemwegsinfekte: welche Nährstoffe sind sinnvoll?

Atemwegsinfekte: welche Nährstoffe sind sinnvoll?

Bioresonanz-Redaktion erläutert die Kombination mit Nährstoffen

Um Atemwegsinfekte besser zu bewältigen, kann es hilfreich sein, den Körper gezielt mit Nährstoffen zu versorgen, die das Immunsystem stärken und den Heilungsprozess fördern. Ein wesentlicher Bestandteil ist Vitamin C, das als Antioxidans wirkt, indem es die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützt. Dieses Vitamin findet man in Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Paprika oder Brokkoli.

Auch Vitamin D spielt eine zentrale Rolle, da es die Immunabwehr unterstützt. Menschen, die zu wenig Vitamin D haben, neigen oft zu häufigeren Atemwegsinfektionen. Besonders reich an Vitamin D sind fetter Fisch, Eier und natürlich die Sonne.

Zink ist ein weiterer wichtiger Nährstoff, der dabei hilft, die Immunzellen zu aktivieren und die Schwere von Infekten zu reduzieren. Zinkreiche Lebensmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte und Nüsse sollten in der Ernährung nicht fehlen.

Ebenso wichtig ist Vitamin A, das den Schutz der Schleimhäute in den Atemwegen unterstützt und antioxidativ wirkt. Gute Quellen hierfür sind Karotten, Spinat und Eier.

Omega-3-Fettsäuren spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Sie wirken entzündungshemmend und helfen dabei, die Immunabwehr aufrechtzuerhalten. Lachs, Walnüsse und Leinsamen liefern reichlich dieser gesunden Fette.

Darüber hinaus tragen Probiotika, wie sie in Joghurt und anderen fermentierten Lebensmitteln vorkommen, dazu bei, das Darmmikrobiom im Gleichgewicht zu halten, was wiederum das Immunsystem stärkt.

Selen, ein weiteres Spurenelement mit starken antioxidativen Eigenschaften, unterstützt die Abwehrkräfte ebenfalls. Zu finden ist es unter anderem in Paranüssen und Fisch.

Eisen ist ebenfalls unerlässlich für die Funktion der Immunzellen und sollte in ausreichender Menge über rotes Fleisch, Hülsenfrüchte oder Spinat zugeführt werden.

Natürliche Mittel wie Honig können eine wohltuende Wirkung auf gereizte Atemwege haben, da er antimikrobielle Eigenschaften besitzt und Hustenreiz lindern kann.

Ebenso fördert Knoblauch mit seiner Verbindung Allicin die Immunfunktion, da es sowohl antibakteriell als auch antiviral wirkt.

Nicht zu vergessen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Abtransport von Schleim zu erleichtern. Wasser, Kräutertees oder Suppen sind hier besonders hilfreich.

Insgesamt ist eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen (wie Vitamin C, D und A), Mineralstoffen wie Zink und Selen sowie gesunden Fettsäuren ist, eine wesentliche Grundlage, um das Immunsystem zu stärken und Atemwegsinfekte effektiv zu bekämpfen.

Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt nutzen auch bioenergetisch aufbereitete Nahrungsergänzungsmittel, die teilweise die zuvor genannten Bestandteile enthalten, wie beispielsweise Vitamine und Spurenelemente in Rayovita®. Näheres dazu in den verlinkten Produktbeschreibungen.

Nutzen Sie auch zur vertiefenden Information den kostenlosen eReport „Bioresonanz – eine Chance für die Gesundheit“. Mehr dazu hier:
 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

Umweltbelastungen gefährden unsere Atemwege

Umweltbelastungen gefährden unsere Atemwege

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert zwei Beispiele aus neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen

Feinstaub stellt eine bekannte Gesundheitsgefahr dar, da die winzigen Partikel (unter 10 Mikrometer Durchmesser) tief in die Lunge eindringen und sich dort festsetzen können. Diese Partikel enthalten reaktive Sauerstoffverbindungen (ROS), die Zellschäden in der Lunge verursachen. Insbesondere durch menschliche Aktivitäten, wie Verkehr und Industrie, werden bedenkliche Mengen an Feinstaub in die Luft freigesetzt. Forschende des Paul Scherrer Institut (PSI) haben nun neue Erkenntnisse über die Bildung dieser schädlichen ROS gewonnen.

Bisher war bekannt, dass sich ROS im menschlichen Körper bilden, wenn sich Feinstaub in den Atemwegen auflöst. Dabei spielen Metalle wie Kupfer und Eisen sowie organische Verbindungen eine Rolle, die zu hochreaktiven Molekülen wie Wasserstoffperoxid und Hydroxyl führen. Diese Verbindungen schädigen die Zellen und werden mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder sogar Krebs in Verbindung gebracht.

Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass ROS bereits im Feinstaub der Atmosphäre vorhanden sein können und so direkt in die Lunge gelangen.

Mit einem einzigartigen Verfahren, das am PSI entwickelt wurde, konnten Forschende nun tiefere Einblicke in die Struktur der Feinstaubpartikel gewinnen. Mit einer speziell entwickleten Zelle und hochauflösendem Röntgenmikroskop untersuchten sie Partikel, die Eisen und organische Stoffe enthalten. Es wurde beobachtet, dass sich unter Sonneneinstrahlung ROS in diesen Partikeln bilden. Besonders alarmierend ist, dass dies bei alltäglichen Wetterbedingungen geschieht. Die Viskosität der Partikel sorgt dafür, dass die ROS im Inneren eingeschlossen bleiben und nicht entweichen können.

Die Forschenden vermuten, dass viele Partikel in der Luft ähnliche Reaktionen zeigen und die aktuellen Modelle zur Luftqualität möglicherweise überarbeitet werden müssen. Trotz dieser Risiken bieten ROS auch Vorteile, da sie Krankheitserreger wie Viren und Bakterien, die an den Aerosolen haften, zerstören.
(Feinstaub ist gefährlicher als gedacht, Paul Scherrer Institut (PSI), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Wegen der ernstzunehmenden Gefahr für die Gesundheit existieren weltweit Grenzwerte, die die Belastung mit diesen winzigen Partikeln regulieren sollen.

Doch welche gesundheitlichen Auswirkungen haben bereits Konzentrationen unterhalb dieser Grenzwerte? Im Rahmen eines Projekts untersuchten Wissenschaftler diese Frage, indem sie Daten von acht großen Bevölkerungsstudien aus sieben europäischen Ländern analysierten. Dabei gaben die Teilnehmer, die überwiegend in ländlichen, weniger belasteten Gebieten leben, detaillierte Informationen zu ihrem Lebensstil an.

Auch Forschende der Universität Ulm haben zur Studie beigetragen und werteten anonymisierte Daten von rund 170.000 Personen aus dem Vorarlberger Gesundheitsprogramm aus und setzten diese in Zusammenhang mit der Sterblichkeit.

Im Fokus der Studie standen die Konzentrationen von kleinsten Partikeln wie Feinstaub (PM2.5), Stickstoffdioxid (NO2), Ozon (O3) und Rußpartikeln in der Luft an den Wohnorten der Studienteilnehmer. Diese Werte wurden anhand von Messungen, Satellitendaten und Informationen zur Landnutzung, wie Verkehrsaufkommen oder Industrienähe, ermittelt.

Bei rund 325.000 Erwachsenen, die im Durchschnitt über 19,5 Jahre beobachtet wurden, stieg das Sterberisiko um 13 Prozent bei einem Anstieg der Feinstaubkonzentration um 5 µg/m³ (PM2.5). Besonders auffällig war der Anstieg des Sterberisikos um 30 Prozent bei Personen, die an Orten mit weniger als 12 µg/m³ Feinstaub lebten. Dies deutet darauf hin, dass jede Belastung mit Feinstaub das Risiko einer vorzeitigen Sterblichkeit erhöht – selbst bei geringen Konzentrationen. Auch bei Stickstoffdioxid und Rußpartikeln wurde ein ähnlicher Zusammenhang festgestellt.
(Wie sinnvoll sind die Feinstaub-Grenzwerte? Studie zeigt: Luftverschmutzung auch unterhalb des Limits gefährlich, Universität Ulm, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, warum Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt stets mögliche Umweltbelastungen bei Problemen mit den Atemwegen berücksichtigen.

Ihr Vorteil: sie suchen nicht nach konkret vorliegenden Belastungen, sondern welche Folgen Umweltbelastungen auf energetischer Ebene haben. Deshalb finden sich oft Hinweise darauf in den Testergebnissen, auch wenn die eigentliche Belastung schon vorüber ist, aber der Patient immer noch darunter leidet.

Weitere Informationen:

Die Bioresonanz-Redaktion hat dazu ein Fallbeispiel vorgestellt, unter dem Titel Bioresonanz-Fallbeispiel: Infekte der Atemwege und Umweltbelastungen.

Welche Auswirkungen Störungen im Lungenmikrobiom haben, hat die Redaktion in diesem Beitrag erläutert: Störungen im Lungenmikrobiom mit fatalen Folgen.

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 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

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Bioresonanz Fallbeispiel: Infekte der Atemwege und Umweltbelastungen

Bioresonanz Fallbeispiel: Infekte der Atemwege und Umweltbelastungen

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein Fallbeispiel zu Infekten der Atemwege bei gestörtem Stoffwechsel und Umweltbelastungen vor.

Infekte der Atemwege können Folge von Umweltbelastungen sein. Klinisch ist dies relevant, wenn es konkrete Hinweise aus der Anamnese oder Laborbefunden gibt. Aus ganzheitlicher Sicht kommt es allerdings nicht alleine darauf an, ob real gerade eine Umweltbelastung vorliegt. Ganzheitlich orientierte Therapeuten beobachten häufig Störungen im Organismus auch dann, wenn es beispielsweise früher zum Kontakt damit gekommen ist. Ein Fallbeispiel macht es deutlich.

Das Fallbeispiel:

Eine 50-jährige Patientin litt unter ständigen Infekten in der Nase und im Rachenraum. Sie war kraftlos und erschöpft. Außerdem litt sie unter Rückenschmerzen. Klinisch wurde ein allergisches Asthma unter anderem diagnostiziert.

Testergebnis und Bewertung

Im Testbild der Bioresonanz nach Paul Schmidt zeigten sich deutliche energetische Hinweise auf Umweltbelastungen. Die Testergebnisse spiegeln allerdings nicht wider, ob es sich tatsächlich akut um eine Belastung mit Schadstoffen handelt. Dies kann auch zu einem früheren Zeitpunkt der Fall gewesen sein. Die Testergebnisse weisen lediglich darauf hin, dass es zu energetischen Regulationsstörungen im Organismus in einem Zusammenhang kommt, der im Frequenzbereich von Schadstoffen, wie Schwermetalle etc., liegt.

Dazu passt die im Testbild auffällige energetisch gestörte Entgiftung der Zellen.

Typisch für Störungen in den Atemwegen sind die energetischen Hinweise im Milieu der Mikroorganismen.

Das Testergebnis erbrachte auch Erkenntnisse zur Darmflora, was uns an die Bedeutung des Darms für die Immunabwehr erinnert.

Gleich mehrfache Hinweise gab es zum Stoffwechsel und hier vor allem auch zum Säure-Basen-Haushalt.

Bemerkenswert ist, dass das Immunsystem im engeren Sinne keine Auffälligkeiten im Testbild zeigte. Was wiederum bedeutet, dass sich die vorgenannten Einflussfaktoren aus den Frequenzbereichen im Zusammenhang mit Umweltbelastungen, Stoffwechsel und Darmflora energetisch ursächlich auf die Immunabwehr im Milieu der Mikroorganismen auswirken und auf diese Weise zu gesundheitlichen Auffälligkeiten führen.

Die berichtende Therapeutin harmonisierte die energetischen Störungen entlang dem Testergebnis, woraufhin die Patientin nach fünf Monaten beschwerdefrei war.

Weitere Informationen:

  • Das Fallbeispiel mit den Testdetails finden Therapeuten in unserem Archiv, hier klicken, oder auf Seite 46 des Buches „Sammlung der Erfahrungsberichte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt“.

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 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

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Fortbildungsserie: Erkrankungen der Atemwege aus verschiedenen Blickwinkeln

Fortbildungsserie: Erkrankungen der Atemwege aus verschiedenen Blickwinkeln

Die verschiedenen Sichtweisen in der Medizin verstehen und deren gemeinsamer Nutzen erkennen

In unserer Fortbildungsreihe ordnen wir die vielfältigen Erkrankungen der Atemwege in die vielseitigen Blickwinkel in der Medizin ein.

Was sind Erkrankungen der Atemwege im klinischen Sinne?

Erkrankungen der Atemwege umfassen im klinischen Sinne eine Vielzahl von Zuständen, die die Strukturen betreffen, durch die Luft ein- und ausgeatmet wird. Dazu gehören die oberen Atemwege wie Nase, Rachen und Kehlkopf sowie die unteren Atemwege, also die Luftröhre, Bronchien und die Lungen.

Diese Erkrankungen können akut oder chronisch sein. Akute Infektionen, wie die Erkältung oder Bronchitis, werden oft durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Chronische Erkrankungen, wie Asthma oder die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), sind hingegen länger andauernd und führen häufig zu einer Verengung oder Entzündung der Atemwege, was die Atmung erschwert.

Atemwegserkrankungen können verschiedene Symptome hervorrufen, von Husten und Atemnot bis hin zu pfeifenden Atemgeräuschen und Auswurf. In schweren Fällen, wie bei Lungenentzündungen oder Lungenembolien, kann es sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen. Die Behandlung hängt von der spezifischen Erkrankung ab und reicht von medikamentösen Therapien über Atemübungen bis hin zu operativen Eingriffen.

Es gibt viele unterschiedliche Erkrankungen der Atemwege, die sowohl die oberen als auch die unteren Atemwege betreffen können. Hier einige Beispiele:

  1. Asthma: Eine chronische Entzündung der Atemwege, die zu anfallsartiger Atemnot, Husten und pfeifenden Atemgeräuschen führt. Die Atemwege verengen sich dabei, was das Atmen erschwert.
  2. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Eine fortschreitende Erkrankung, die durch eine dauerhafte Verengung der Atemwege gekennzeichnet ist. Typische Symptome sind chronischer Husten, Auswurf und Atemnot, oft aber nicht nur verursacht durch Rauchen.
  3. Bronchitis: Entzündung der Bronchien, die meist durch Infektionen ausgelöst wird. Akute Bronchitis tritt häufig nach einer Erkältung auf, während die chronische Form oft bei Rauchern auftritt.
  4. Lungenentzündung (Pneumonie): Eine Infektion der Lunge, die oft durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht wird. Symptome sind Fieber, Husten mit Auswurf, Atemnot und Brustschmerzen.
  5. Heuschnupfen (allergische Rhinitis): Eine allergische Reaktion, die die Nasenschleimhäute betrifft und Niesen, Juckreiz, eine laufende Nase und tränende Augen verursacht. Sie wird durch Allergene wie Pollen ausgelöst.
  6. Lungenkrebs: Eine bösartige Tumorerkrankung der Lunge, die durch das unkontrollierte Wachstum von Zellen in den Atemwegen oder im Lungengewebe entsteht. Rauchen ist der häufigste Risikofaktor.
  7. Emphysem: Eine Erkrankung, bei der die Lungenbläschen (Alveolen) geschädigt werden, was zu einer reduzierten Sauerstoffaufnahme führt. Dies ist häufig eine Folge von COPD und Rauchen.
  8. Kehlkopfentzündung (Laryngitis): Eine Entzündung des Kehlkopfs, die oft zu Heiserkeit oder Stimmverlust führt. Sie kann durch eine Virusinfektion, Überlastung der Stimme oder Reizstoffe wie Rauch verursacht werden.
  9. Tuberkulose (TB): Eine bakterielle Infektionskrankheit, die vor allem die Lunge betrifft, aber auch andere Organe befallen kann. Tuberkulose ist ansteckend und kann sich durch Husten, Fieber und Gewichtsverlust äußern.
  10. Sarkoidose: Eine entzündliche Erkrankung, bei der sich kleine Knötchen (Granulome) in verschiedenen Organen bilden, insbesondere in der Lunge. Die Ursache ist nicht vollständig geklärt, und die Symptome variieren je nach betroffenem Organ.

Diese Krankheiten unterscheiden sich in ihren Ursachen, Symptomen und Behandlungsansätzen, haben aber alle gemeinsam, dass sie die Atmung in unterschiedlicher Weise beeinträchtigen können.

Welche Ursachen sind für Erkrankungen der Atemwege aus klinischer Sicht bekannt?

Erkrankungen der Atemwege können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, die sich in mehrere Kategorien einteilen lassen.

Eine häufige Ursache sind Infektionen, die durch Viren, Bakterien oder sogar Pilze ausgelöst werden. Virale Infektionen wie Erkältungen oder Grippe sind weit verbreitet und betreffen oft die oberen Atemwege. Bakterielle Erreger, wie sie bei Lungenentzündungen oder Tuberkulose vorkommen, können zu schwereren Erkrankungen führen. Pilzinfektionen sind vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem von Bedeutung.

Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Rauchen ist ein wesentlicher Risikofaktor, der nicht nur zu chronischen Erkrankungen wie COPD und chronischer Bronchitis beiträgt, sondern auch das Risiko für Lungenkrebs erhöht. Darüber hinaus schädigen Schadstoffe in der Luft, sei es durch Verkehr, Industrie oder sogar innerhalb der eigenen vier Wände, die Atemwege und können bestehende Erkrankungen verschlimmern. Allergene, wie Pollen, Tierhaare und Hausstaubmilben, können allergische Reaktionen hervorrufen und sind häufig Auslöser von Asthmaanfällen und anderen Atemwegserkrankungen.

Genetische Faktoren dürfen ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Bei einigen Erkrankungen, wie der zystischen Fibrose, sind genetische Mutationen der Auslöser, die zu einer Störung der Schleimproduktion führen. Dies begünstigt chronische Infektionen und Atemprobleme. Auch Asthma hat oft eine erbliche Komponente, bei der bestimmte Gene die Empfindlichkeit der Atemwege beeinflussen.

Darüber hinaus gibt es immunologische Aspekte, die eine Rolle spielen. Bei Asthma beispielsweise reagiert das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Reize, was zu einer Entzündung der Atemwege führt. Autoimmunerkrankungen wie Sarkoidose können ebenfalls die Lunge betreffen, indem das Immunsystem eigene Gewebe angreift und so Entzündungen verursacht.

Nicht zuletzt können auch gastroösophageale Refluxkrankheiten die Atemwege belasten, indem Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt und diese reizt. Menschen, die älter sind oder ein geschwächtes Immunsystem haben, sind besonders anfällig für Atemwegserkrankungen, da ihre Abwehrkräfte nicht mehr optimal arbeiten.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Ursachen für Atemwegserkrankungen vielschichtig und häufig miteinander verknüpft sind. Sowohl äußere Einflüsse als auch innere Faktoren tragen zu einem komplexen Zusammenspiel bei, das die Gesundheit der Atemwege beeinträchtigen kann.

Welche Ursachen gibt es aus ganzheitlicher Sicht?

Bei der Betrachtung von Atemwegserkrankungen aus einer ganzheitlichen Perspektive rückt die Bedeutung eines vielschichtigen Ansatzes in den Vordergrund. Hierbei werden nicht nur physische Ursachen berücksichtigt, sondern auch emotionale, soziale und umweltbedingte Faktoren, die alle eine Rolle bei der Gesundheit der Atemwege spielen können.

Ein wesentlicher Aspekt ist der Lebensstil, der einen erheblichen Einfluss auf die Atemwegsgesundheit hat. Die Ernährung beispielsweise ist entscheidend; eine abwechslungsreiche Kost, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, stärkt das Immunsystem und kann helfen, Infektionen vorzubeugen. Regelmäßige Bewegung verbessert die Lungenfunktion und unterstützt die allgemeine Gesundheit, während schlechte Schlafgewohnheiten und ein hektischer Lebensstil das Risiko von Atemwegserkrankungen erhöhen können.

Ebenso wichtig ist der Einfluss von Stress und emotionaler Gesundheit. Psychische Belastungen, wie Angst oder Depression, können sich auf die Atmung auswirken, indem sie die Atemmuskulatur anspannen und die Fähigkeit zur tiefen Atmung verringern. Chronischer Stress schwächt zudem das Immunsystem, wodurch man anfälliger für Atemwegsinfektionen wird.

Die Umwelt hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss. Luftverschmutzung, Schadstoffe und Allergene können die Atemwege reizen und Entzündungen verursachen. Besonders in städtischen Gebieten sind Menschen häufig schlechterer Luftqualität ausgesetzt, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Soziale Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Der Zugang zu Gesundheitsdiensten, Bildung und wirtschaftliche Stabilität sind entscheidend für die Prävention und Behandlung von Atemwegserkrankungen. Menschen in benachteiligten Verhältnissen haben oft einen eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung und gesunden Lebensbedingungen, was ihre Gesundheit negativ beeinflussen kann.

Die individuelle Entwicklungsgeschichte ist ein weiterer wichtiger Punkt. Frühere Erkrankungen, allergische Reaktionen oder genetische Veranlagungen können das Risiko, im Erwachsenenalter Atemwegserkrankungen zu entwickeln, erhöhen. Besonders die Kindheit prägt die Atemwegsgesundheit nachhaltig, da frühe Exposition gegenüber Schadstoffen oder Allergenen gravierende Folgen haben kann.

Zusammenfassend zeigt sich, dass Atemwegserkrankungen aus einer ganzheitlichen Perspektive als Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren betrachtet werden sollten. Ein integrativer Ansatz, der sowohl körperliche als auch emotionale und umweltbedingte Aspekte berücksichtigt, kann zu einer effektiveren Prävention und Behandlung führen und die Gesundheit der Atemwege nachhaltig fördern.

Welche Erkenntnisse gibt es dazu aus neuerer Wissenschaft?

In der neueren Wissenschaft gibt es zunehmend Erkenntnisse, die die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren und Atemwegserkrankungen beleuchten. Hier sind einige der bedeutendsten Entwicklungen und Erkenntnisse:

  1. Mikrobiom der Atemwege: Die Forschung hat gezeigt, dass das Mikrobiom, also die Gemeinschaft von Mikroben, die in den Atemwegen leben, eine wesentliche Rolle für die Atemwegsgesundheit spielt. Ein ausgewogenes Mikrobiom kann die Abwehrmechanismen der Atemwege unterstützen und das Risiko von Erkrankungen wie Asthma oder chronischer Bronchitis verringern. Störungen im Mikrobiom könnten hingegen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Entzündungen führen.  
  2. Entzündungsprozesse: Neuere Studien haben das Verständnis für die entzündlichen Prozesse in den Atemwegen vertieft. Man hat erkannt, dass chronische Entzündungen, oft bedingt durch Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung oder Allergene, zu langfristigen Schädigungen der Atemwege führen können. Die Erforschung von Biomarkern, die entzündliche Reaktionen anzeigen, könnte in Zukunft die Diagnose und Therapie von Atemwegserkrankungen verbessern.
  3. Einfluss von Stress und Psychosozialem: Wissenschaftliche Studien belegen zunehmend, dass psychosoziale Faktoren, einschließlich Stress, Ängste und Depressionen, die Schwere von Atemwegserkrankungen beeinflussen können. Stress kann nicht nur die Immunantwort schwächen, sondern auch die Atemmuster negativ beeinflussen, was zu einer Verschlechterung der Symptome führen kann.
  4. Umweltfaktoren und Klima: Die Auswirkungen von Luftverschmutzung und klimatischen Veränderungen auf die Atemwegsgesundheit werden immer intensiver untersucht. Studien zeigen, dass langfristige Exposition gegenüber Feinstaub und anderen Schadstoffen das Risiko für chronische Erkrankungen wie COPD und Asthma erhöht. Zudem wird untersucht, wie der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Allergenen wie Pollen beeinflusst.
  5. Genetik und Epigenetik: Die Forschung zeigt, dass genetische Prädispositionen eine Rolle bei der Entstehung von Atemwegserkrankungen spielen. Epigenetische Veränderungen, die durch Umweltfaktoren wie Rauchen oder Luftverschmutzung ausgelöst werden, können die Genexpression beeinflussen und damit das Risiko für Erkrankungen wie Asthma erhöhen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Ansätze für Prävention und Therapie.
  6. Immuntherapien: Fortschritte in der Immuntherapie bieten neue Hoffnung für Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen. Bei Asthma und Allergien wird zunehmend erforscht, wie gezielte Immuntherapien dazu beitragen können, die überaktive Immunantwort zu regulieren und die Symptome zu lindern.
  7. Digital Health und Telemedizin: Der Einsatz von Technologien zur Überwachung von Atemwegserkrankungen hat zugenommen. Apps und tragbare Geräte ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung der Atemfunktion und können Patienten dabei helfen, ihre Symptome besser zu managen. Diese Technologien fördern die personalisierte Medizin, indem sie individuelle Daten zur Verbesserung der Behandlung nutzen.
  8. Prävention durch Lebensstiländerungen: Aktuelle Studien unterstreichen die Bedeutung von Lebensstiländerungen zur Prävention und Behandlung von Atemwegserkrankungen. Ein gesunder Lebensstil, der eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung umfasst, kann die Atemwegsgesundheit nachhaltig verbessern und das Risiko für chronische Erkrankungen senken.

Insgesamt zeigen diese neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass Atemwegserkrankungen das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von genetischen, umweltbedingten und psychosozialen Faktoren sind. Ein integrativer Ansatz, der diese verschiedenen Dimensionen berücksichtigt, könnte die Prävention und Behandlung von Atemwegserkrankungen in der Zukunft entscheidend verbessern.

Welchen Blickwinkel haben Bioresonanz-Therapeuten?

Bioresonanz-Therapeuten betrachten die Gesundheit des Menschen aus einer ganzheitlichen Perspektive. Ihre Erfahrung ist, dass viele Krankheiten und Beschwerden aus energetischen Ungleichgewichten oder Störungen resultieren. Das Hauptziel der Bioresonanz-Therapie ist es, diese Ungleichgewichte zu erkennen und zu harmonisieren.

Ein zentraler Aspekt der Bioresonanz sind energetische Frequenzen. Therapeuten verwenden spezielle Geräte, um diese Frequenzen zu messen und zu analysieren. Anhand dieser Messungen versuchen sie, Störungen zu identifizieren, die mit bestimmten Krankheiten oder Beschwerden in Verbindung stehen. Anschließend wird durch gezielte Frequenzübertragungen versucht, das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen.

Bei der Ursachensuche werden zahlreiche Bereiche berücksichtigt. Zu den Schwerpunkten gehören:

  1. Energetische Situation des Organismus
  2. Geopathische Belastungen und Elektrosmog
  3. Säure-Basen-Haushalt und seine Auswirkungen auf die Atemwege.
  4. Nährstoffverhältnisse und Schadstoffbelastungen
  5. Energetische Verhältnisse im Milieu der Mikroorganismen der Atemwege und des Immunsystems
  6. Das Entgiftungssystem: Lymphsystem, Nieren und Verdauungssystem
  7. Stoffwechselsystem: Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse unter anderem
  8. Hormonsystem und Akupunkturmeridiane, die auf Regulationsstörungen hinweisen können.

Der ursachenorientierte Systemtherapie bezieht sich auf spezifische Programme, die auf energetische Störungen der Organsysteme eingehen.

Jeder Patient wird als einzigartig angesehen, und die Therapie wird individuell angepasst. Dabei fließen die spezifischen Symptome und die Krankengeschichte des Einzelnen in die Behandlung ein.

Ein wichtiger Punkt in der Bioresonanz ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Die Anwender der Bioresonant nach Paul Schmidt streben danach, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die Ursachen von Beschwerden zu verstehen und anzugehen.

Hierbei gehen Sie auf die Selbstregulationssysteme des Organismus ein.

Zudem wird die Bioresonanz häufig mit anderen alternativen Heilmethoden kombiniert.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Bioresonanz-Therapeuten die Gesundheit als ein komplexes Zusammenspiel von energetischen Faktoren begreifen. Ihr Ziel ist es, durch gezielte energetische Interventionen die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen und ein gesundes Gleichgewicht wiederherzustellen.

Der Mehrwert der komplementären Anwendung

Auch bei Erkrankungen der Atemwege macht es Sinn, die verschiedenen medizinischen Ansätze situativ zu kombinieren. In hoch akuten schweren Erkrankungsfällen wird die klinische Medizin dem Patienten am schnellsten helfen können. In leichteren und chronischen Fällen hat sich die Ergänzung mit Naturheilkunde bewährt. Und beim ursachenorientierten Ansatz kann eine ganzheitliche Gesundheitsförderung, wie mit der Bioresonanztherapie, ihren Beitrag leisten.

Eine Kombination aller dieser Maßnahmen bietet dem Patienten die Chance, mit seiner Erkrankung besser zurecht zu kommen.

Welche Lösungen gibt es zur Selbsthilfe?

Es gibt viele verschiedene Ansätze zur Selbsthilfe, die Menschen unterstützen können, ihre Atemwegsgesundheit zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige effektive Strategien und Techniken, die jeder in seinen Alltag integrieren kann:

1. Atemübungen
Tiefe Atmung: Regelmäßige Atemübungen, wie das bewusste Ein- und Ausatmen, können die Lungenfunktion verbessern und helfen, Stress abzubauen. Die Bauchatmung ist besonders effektiv, da sie die tiefen Atemwege aktiviert.
Pranayama: Diese yogischen Atemtechniken fördern die Atemkontrolle und können die Sauerstoffaufnahme steigern sowie die Entspannung fördern.
2. Gesunde Ernährung
Antioxidantienreiche Lebensmittel: Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kann das Immunsystem stärken und Entzündungen verringern. Besonders Lebensmittel mit hohem Vitamin C- und E-Gehalt sind hilfreich.
Entzündungshemmende Nahrungsmittel: Lebensmittel wie Kurkuma, Ingwer und fetter Fisch enthalten Verbindungen, die entzündungshemmend wirken und die Atemwegsgesundheit unterstützen können.
3. Regelmäßige Bewegung
Kardiovaskuläre Übungen: Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen stärken das Herz-Kreislauf-System und verbessern die Lungenkapazität.
Yoga und Tai Chi: Diese sanften Bewegungsformen fördern sowohl körperliche als auch geistige Flexibilität und Atmung und können helfen, Stress zu reduzieren.
4. Stressbewältigung
• Meditation und Achtsamkeit: Techniken zur Achtsamkeit und Meditation können helfen, Stress abzubauen, der sich negativ auf die Atemwege auswirken kann.
Entspannungstechniken: Regelmäßige Entspannungsübungen, wie Progressive Muskelentspannung oder geführte Entspannungsübungen, können die allgemeine Stressbelastung verringern.
5. Rauchen vermeiden
• Das Vermeiden von Tabakrauch und anderen Schadstoffen ist entscheidend für die Gesundheit der Atemwege. Unterstützung durch Programme zur Raucherentwöhnung kann dabei hilfreich sein.
6. Umweltfaktoren berücksichtigen
Luftqualität verbessern: Das Verwenden von Luftreinigern oder das regelmäßige Lüften der Wohnräume kann die Luftqualität verbessern und Allergene reduzieren.
Allergene minimieren: Das Minimieren von Allergenen in der Umgebung, wie Hausstaubmilben oder Pollen, kann Atemwegserkrankungen vorbeugen.
7. Hydration
• Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten und das Abhusten von Schleim zu erleichtern.
8. Ergänzende Alternativen
Alternative Heilmethoden: Einige Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden. Diese können ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden.
Pflanzenheilkunde: Kräuter wie Thymian, Eukalyptus oder Pfefferminze können als Tees oder in Inhalationen zur Linderung von Atemwegsbeschwerden beitragen.
9. Regelmäßige ärztliche Kontrolle
• Eine enge Zusammenarbeit mit einem Arzt, insbesondere bei chronischen Atemwegserkrankungen, ist wichtig. Regelmäßige Kontrollen können helfen, Veränderungen in der Atemwegsgesundheit frühzeitig zu erkennen.
10. Aufklärung und Information
• Informieren über Atemwegserkrankungen, deren Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Wissen ist ein wichtiger Schritt zur Selbsthilfe und kann helfen, die eigenen Gesundheitsentscheidungen besser zu treffen.

Diese Selbsthilfestrategien können dazu beitragen, die Atemwegsgesundheit zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, bei bestehenden gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren, um die am besten geeigneten Maßnahmen zu bestimmen.

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Mildern Probiotika Depressionen

Mildern Probiotika Depressionen?

Bioresonanz Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Probiotika bei Depressionen

Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel haben herausgefunden, dass Probiotika eine vielversprechende Unterstützung bei der Behandlung von Depressionen bieten können.

Studie zu Probiotika und Depressionen

In einer Studie zeigten depressive Patienten, die neben Antidepressiva auch Probiotika einnahmen, eine signifikant stärkere Verbesserung ihrer Symptome im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die Darmflora dieser Patienten veränderte sich während der Behandlung, wobei eine Zunahme von Milchsäurebakterien festgestellt wurde, die mit der Linderung der Depression in Verbindung stand.

Diese positive Veränderung nahm jedoch nach Beendigung der Probiotika-Einnahme wieder ab. Was darauf hindeutet, dass eine längere Einnahmedauer nötig sein könnte, um stabile Ergebnisse zu erzielen.

Darüber hinaus normalisierte sich die Hirnaktivität der Probiotika-Gruppe, insbesondere in Bezug auf die emotionale Verarbeitung, während in der Placebo-Gruppe keine vergleichbaren Effekte beobachtet wurden.

Dies deutet darauf hin, dass Probiotika über die sogenannte Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse auch auf neurologischer Ebene wirken könnten. Frühere Studien zeigten, dass Depressionen häufig mit Verdauungsproblemen und einer veränderten Darmflora einhergehen, was die Rolle der Darmbakterien bei psychischen Erkrankungen unterstreicht.

Schlußfolgerungen aus der Studie

Obwohl die genaue Wirkung der Darmbakterien auf das Nervensystem noch nicht vollständig verstanden ist, eröffnen diese Ergebnisse neue Möglichkeiten, bestehende Therapien gegen Depressionen durch den gezielten Einsatz von Probiotika zu verbessern. Wichtig ist jedoch, dass Probiotika allein keine ausreichende Therapie darstellen, sondern in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden zu verstehen sind, so die Schlussfolgerung der Wissenschaftler.

(Quelle: Gute Bakterien gegen Depressionen, Universität Basel, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Ansatz der Bioresonanz nach Paul Schmidt

Der geschilderte Zusammenhang zur Bedeutung des Darms bei Erkrankungen macht deutlich, weshalb der Darm auch bei Bioresonanz-Therapeuten eine zentrale Rolle einnimmt und von Anwendern mit bioenergetisch aufbereiteten Nährstoffen unterstützt wird.

Bioenergetisch aufbereitet heißt, dass die verwendeten Zutaten und Inhaltsstoffe mit Bioresonanz nach Paul Schmidt energetisch ausgetestet wurden, um den Organismus bestmöglich zu unterstützen. In vielen Praxen wird dazu das bioenergetisch aufbereitende Nahrungsergänzungsmittel Rayoflora® empfohlen.

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Die Bedeutung der Psyche in der ganzheitlichen Medizin

Die Bedeutung der Psyche in der ganzheitlichen Medizin

Auch die Wissenschaft thematisiert den Zusammenhang zwischen Psyche und Körper immer öfter

Lange Zeit wurde in der Medizin die körperliche Gesundheit und die Psyche streng getrennt voneinander betrachtet. In manchen Bereichen ist das heute noch so. Ganz anders in der Ganzheitsmedizin. Schon immer war die Psyche ein Teil des Ganzen und damit auch Teil von Erkrankungen jeglicher Art. Auch Bioresonanz-Therapeuten finden in ihren energetischen Testergebnissen diesen Zusammenhang immer wieder bestätigt. Immer öfter wird die Bedeutung dieses Zusammenhangs in der Wissenschaft thematisiert. Zwei Beispiele sollen es verdeutlichen:

Psyche und Herz

Das Team am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) setzt sich dafür ein, das psychokardiologische Versorgungsangebot weiter auszubauen, um der wachsenden Relevanz dieses Fachgebiets gerecht zu werden. Seit der Einrichtung des Fachbereichs für psychosomatische Medizin im Jahr 1989 nimmt das DHZC eine Vorreiterrolle in der Psychokardiologie ein. Dieses Spezialgebiet befasst sich sowohl mit psychischen Belastungen, die durch Herzkrankheiten entstehen, als auch mit Herzproblemen, die durch psychischen Stress beeinflusst werden. Zu den Leistungen gehören umfassende psychosoziale Einschätzungen, Unterstützung in der prä- und postoperativen Phase sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst zur Koordination zusätzlicher Diagnostik und Therapien.

(Neuausrichtung eines innovativen Bereichs, Deutsches Herzzentrum der Charité, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Psyche und Diabetes

Die Betreuung von Menschen mit Diabetes erfordert nicht nur medizinische, sondern auch psychologische Unterstützung. Bedauerlicherweise wird die psychologische Therapie oft unzureichend finanziert und als weniger wichtig angesehen. Um dies zu ändern, hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) das Zertifizierungsmodul „Diabetes und Psyche“ entwickelt. Es richtet sich an ambulante und stationäre Diabeteseinrichtungen und soll gewährleisten, dass diese über fundiertes Wissen in der psychologischen Betreuung von Diabetespatienten verfügen. Das Ziel ist, die Qualität der Behandlung zu steigern und gleichzeitig für Patienten und Therapeuten sichtbar zu machen, welche Einrichtungen diese psychologische Unterstützung anbieten.

(Bessere psychologische Versorgung von Menschen mit Diabetes: DDG bietet neues Zertifikat für Diabetes-Einrichtungen an, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schon diese zwei Beispiele bestätigen, wie sinnvoll ein ganzheitlich ursachenorientierte Ansatz sein kann.

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