Bioresonanz Fallbeispiel: Schmerzen durch Stoffwechselstörung

Bioresonanz Fallbeispiel: Schmerzen durch Stoffwechselstörungen

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein Fallbeispiel vor, das ursächliche Zusammenhänge verdeutlicht

Welchen Zusammenhang Schmerzen und Stoffwechselstörungen haben kann, verdeutlicht unser heutiges Fallbeispiel.

Das Fallbeispiel:

Eine übergewichtige 63-jährige Patientin litt unter Schmerzen im geschwollenen Knie. Außerdem kam es bei ihr immer wieder zu Schmerzen mit Übelkeit im Oberbauch. Klinisch wurde ein Baker-Zyste unter anderem diagnostiziert.

Testergebnis und Bewertung

Im Testergebnis der Bioresonanz nach Schmidt fanden sich Hinweise auf ein energetisch gestörtes Immunsystem und in diesem Zusammenhang im Milieu der viralen und bakteriellen Mikroorganismen. Was im Hinblick auf das klinische Erscheinungsbild auf wiederkehrende Entzündungsprozesse hinweisen kann.

Außerdem gab es Hinweise zum Stoffwechsel.

Welche Bedeutung der Stoffwechsel bei der Entstehung von Schmerzen haben kann, verdeutlichen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse: Ein Team der Universität Heidelberg hat eine faszinierende Verbindung zwischen Schmerz und Energiestoffwechsel, insbesondere den Zuckerstoffwechsel, im Rückenmark entdeckt. Bei Entzündungsschmerz verändern sich nicht nur die Nervenfasern, sondern auch der Energiestoffwechsel der Zellen im Rückenmark – und das spielt offenbar eine zentrale Rolle bei der Schmerzverstärkung.

Im Mittelpunkt stehen die Astrozyten, spezielle Helferzellen, die Nervenzellen mit Energie versorgen. Die Forschenden fanden heraus, dass bei entzündlichem Schmerz ein Gen aktiviert wird, das für das Protein PTG verantwortlich ist. PTG steuert die Einlagerung von Glykogen, dem gespeicherten Zucker, in den Astrozyten. Innerhalb weniger Stunden nach Beginn des Schmerzes füllen diese Zellen ihre Zuckervorräte deutlich auf. Das deutet darauf hin, dass sie die Energiereserven erhöhen, um die benachbarten Nervenfasern zu unterstützen, die sich auf eine langanhaltende Schmerzweiterleitung einstellen.

Die Studie zeigt außerdem, dass ohne das PTG-Protein in den Astrozyten weniger von dem Neurotransmitter Glutamat gebildet wird, der für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen entscheidend ist. Dies legt nahe, dass der Zuckerstoffwechsel der Astrozyten entscheidend dazu beiträgt, die Nerven mit Energie zu versorgen und damit die Schmerzsignale verstärkt.

(Energieschub für anhaltenden Entzündungsschmerz? Universitätsklinikum Heidelberg)

Besonders interessant machen diese Ausführungen, dass unser energetisches Testergebnis explizit auf den Zuckerstoffwechsel hinwies. Demnach ist dieser nicht nur relevant im Hinblick auf die sich aufdrängenden Hinweise zu Stoffwechselstörungen der Patientin im Fallbeispiel, wie das Übergewicht, sondern auch im übertragenen Sinne zum Beschwerdebild der Schmerzen gemäß dem zuvor geschilderten Zusammenhang.

Dementsprechend schlussfolgern Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt, dass bei energetischen Stoffwechselstörungen entsprechende Beschwerdebilder unterhalten werden können, wie sie im Fallbeispiel beschrieben sind.

Weitere Informationen:

  • Das Fallbeispiel mit den Testdetails finden Therapeuten in unserem Archiv, hier klicken, oder auf Seite 166 des Buches „Sammlung der Erfahrungsberichte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt“.

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 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

Fortbildungsserie: Schmerzen aus verschiedenen Blickwinkeln

Fortbildungsserie: Schmerzen aus verschiedenen Blickwinkeln

Die verschiedenen Sichtweisen in der Medizin verstehen und deren gemeinsamer Nutzen erkennen

In unserer Fortbildungsreihe ordnen wir Schmerzen in die vielseitigen Blickwinkel in der Medizin ein.

Was sind Schmerzen im klinischen Sinne?

Schmerzen im klinischen Sinne sind mehr als nur ein unangenehmes körperliches Empfinden – sie gelten als komplexe, subjektive Erfahrung, die sowohl körperliche als auch emotionale Aspekte umfasst. Aus medizinischer Sicht handelt es sich dabei um ein Warnsignal des Körpers, das darauf hinweist, dass irgendwo im Organismus ein potenzieller oder tatsächlicher Schaden vorliegt.

Hierbei handelt es sich nicht nur um die direkte Folge einer Verletzung oder Erkrankung, sondern auch als eine individuell empfundene Wahrnehmung, die stark von persönlichen Erfahrungen, Emotionen und dem sozialen Umfeld beeinflusst wird. Zwei Menschen mit derselben Verletzung können also völlig unterschiedlich empfinden – der eine nur ein leichtes Ziehen, der andere starke, kaum erträgliche Qualen.

In der klinischen Praxis unterscheidet man zwischen akutem Schmerz, der meist kurzfristig auftritt und einen klaren Auslöser hat – etwa eine Schnittwunde oder eine Operation – und chronischem Schmerz, der über längere Zeit anhält und oft schwerer zuzuordnen ist. Chronische Schmerzen können zu einer eigenständigen Erkrankung werden und das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigen – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.

Kurz gesagt: Schmerz ist nicht einfach „etwas, das weh tut“. Er ist eine vielschichtige Reaktion des Körpers auf Gefahr oder Störung – und eine der wichtigsten Kommunikationsformen zwischen Körper und Bewusstsein.

Welche Ursachen sind für Schmerzen aus klinischer Sicht bekannt?

Schmerzen können aus ganz unterschiedlichen Ursachen entstehen, und die klinische Medizin unterscheidet sie je nach Entstehungsmechanismus und betroffenem System. Eine häufige Form sind sogenannte nozizeptive Schmerzen. Diese entstehen durch die direkte Reizung von Schmerzrezeptoren, den sogenannten Nozizeptoren, etwa bei Verletzungen wie Schnitten, Prellungen oder Knochenbrüchen, aber auch bei Entzündungen wie einer Arthritis oder einer Blinddarmentzündung. Auch Erkrankungen innerer Organe, beispielsweise Magengeschwüre oder Nierensteine, können solche Schmerzen hervorrufen.

Eine andere Ursache sind neuropathische Schmerzen, die auf eine Schädigung oder Fehlfunktion des Nervensystems zurückzuführen sind. Hier ist nicht das Gewebe selbst verletzt, sondern die Schmerzleitung ist gestört. Typische Beispiele sind Bandscheibenvorfälle mit Nervenreizung, die diabetische Polyneuropathie oder Schmerzen nach einer Gürtelrose, bekannt als Post-Zoster-Neuralgie. Auch neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder die Folgen eines Schlaganfalls können neuropathische Schmerzsyndrome hervorrufen.

Zudem gibt es zentrale Schmerzen, die durch Störungen im Gehirn oder Rückenmark verursacht werden. Diese treten zum Beispiel nach Schlaganfällen, bei traumatischen Hirnverletzungen oder bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson auf. Diese Art von Schmerz ist oft schwer zuzuordnen und kann diffus wahrgenommen werden.

Nicht zu unterschätzen sind auch psychogene Schmerzursachen, bei denen seelische Belastungen wie Depressionen, Angststörungen oder traumatische Erlebnisse im Vordergrund stehen. Obwohl dabei nicht immer eine klare körperliche Ursache gefunden wird, sind diese Schmerzen real. Sie entstehen durch veränderte Prozesse in der Schmerzverarbeitung im Gehirn.

Schließlich gibt es funktionelle oder somatoforme Schmerzstörungen, bei denen chronische Schmerzen bestehen, ohne dass eine organische Ursache nachweisbar ist. Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom, Fibromyalgie oder chronische Spannungskopfschmerzen zählen zu dieser Gruppe. Auch hier spielt die zentrale Schmerzverarbeitung eine zentrale Rolle.

Insgesamt zeigt sich: Schmerzen haben viele Gesichter. Sie können durch eine Verletzung ausgelöst, durch Nervenschäden verursacht oder durch psychische Faktoren beeinflusst werden. Eine genaue Ursachenklärung ist entscheidend, um die passende Behandlung zu finden.

Was bedeuten Schmerzen aus ganzheitlicher Sicht?

Aus ganzheitlicher Sicht sind Schmerzen weit mehr als nur ein Warnsignal des Körpers – sie werden als Ausdruck eines Ungleichgewichts im gesamten Menschen verstanden: körperlich, seelisch und oft auch geistig. In dieser Betrachtungsweise steht nicht allein das Symptom im Mittelpunkt, sondern der Mensch als Ganzes – mit seiner Lebensweise, seinen Emotionen, seiner Vergangenheit und seinem sozialen Umfeld.

Schmerzen können demnach eine Botschaft sein, die uns darauf hinweist, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. So kann etwa Rückenschmerz nicht nur auf eine körperliche Fehlhaltung oder Muskelverspannung zurückzuführen sein, sondern auch auf psychischen Druck, ungelöste Konflikte oder dauerhafte Überforderung. Ebenso können chronische Kopfschmerzen Ausdruck innerer Anspannung oder unterdrückter Gefühle sein. Der Körper wird hier als Sprachrohr gesehen, über das sich Themen äußern, die auf seelischer oder mentaler Ebene nicht ausreichend beachtet wurden.

Die ganzheitliche Medizin betrachtet Schmerzen daher nicht nur isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit dem Lebensstil, der Ernährung, den Gedankenmustern und den sozialen Beziehungen eines Menschen. Auch spirituelle Fragen – etwa nach dem Sinn einer Erkrankung oder einer persönlichen Krise – können eine Rolle spielen. In manchen Traditionen wird Schmerz sogar als Entwicklungschance verstanden: als Möglichkeit, innezuhalten, zu reflektieren und gegebenenfalls Veränderungen im Leben vorzunehmen.

Ziel der ganzheitlichen Betrachtung ist es nicht nur, den Schmerz zu lindern, sondern seine tiefere Bedeutung zu erkennen und darauf zu reagieren. Das kann durch eine Kombination verschiedener Ansätze geschehen – schulmedizinische Behandlungen, psychotherapeutische Gespräche, körperorientierte Verfahren wie Yoga oder Osteopathie, oder auch Achtsamkeits- und Entspannungstechniken. Wichtig ist dabei, dass der Mensch aktiv in den Heilungsprozess eingebunden wird – als Partner, nicht nur als Patient.

Kurz gesagt: Aus ganzheitlicher Sicht ist Schmerz nicht nur etwas, das „weg muss“, sondern etwas, das verstanden werden will. Er kann ein Signal des Körpers sein, das uns auffordert, genauer hinzusehen – auf uns selbst, unsere Bedürfnisse und unseren Lebensweg.

Welche Erkenntnisse gibt es zu Schmerzen aus neuerer Wissenschaft?

Ein kurzer Überblick zeigt die Vielfältigkeit von Schmerzen deutlich.

Neuro-Glia-Interaktionen

Neue Erkenntnisse gehen dahin, dass nicht nur Neuronen, sondern auch Gliazellen (z. B. Mikroglia und Astrozyten) im Rückenmark und Gehirn eine Schlüsselrolle bei der Schmerzverstärkung und Chronifizierung spielen. Durch Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe können sie die neuronale Schmerzleitung sensitiveren.

Genetisch-molekulare Marker

Forschende identifizieren zunehmend genetische Risikofaktoren und Biomarker (z. B. bestimmte Fett- oder Entzündungsstoffe im Blut), die helfen könnten, Schmerztypen zu differenzieren und individuell zu therapieren.

Neuroinflammation – peripher und zentral

Chronische Schmerzen werden immer stärker als entzündliche Erkrankungen des Nervensystems verstanden. Dabei sind Zytokine, Chemokine und Immunzellen zentral beteiligt – auch unabhängig von offensichtlichen Schäden am Gewebe.

Hirnnetzwerke & Neuroimaging

Fortgeschrittene Bildgebungsverfahren (fMRT, PET) identifizieren spezifische Hirnnetzwerke („pain connectome“) und liefern Hinweise darauf, wie Schmerz subjektiv erlebt und chronisch verfestigt wird. Es werden Muster definiert, die Schmerz¬intensität vorhersagen können – was die Diagnostik und Therapieplanung verbessern kann.

Neuromodulation & nicht-invasive Stimulation

Techniken wie transkranielle Magnetstimulation (TMS), transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) und periphere Nervenstimulation gewinnen an Bedeutung. Erste Studien zeigen vielversprechende Effekte bei chronischen Schmerz¬patienten, besonders in Kombination mit Psychotherapie.

Psyche, Stress & Epigenetik

Es wird immer klarer: Psychische Stressfaktoren haben direkten Einfluss auf Schmerzgene und deren Expression (via epigenetische Veränderungen wie DNA Methylierung). Das verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen Lebensstil, psychischer Gesundheit und Schmerzempfinden.

KI & Predictive Analytics

Künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um aus großen klinischen Datensätzen Cluster von Betroffenen zu identifizieren – mit dem Ziel, Risikogruppen für Chronifizierung zu erkennen und personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Fazit
Schmerz wird heute als komplexes, systemisches Phänomen mit biologischen, psychischen und sozialen Facetten verstanden. Es geht immer mehr um individuelle Schmerzmechanismen, molekulare Signaturen, Hirnnetzwerke und neuartige Therapieformen.

Welchen Blickwinkel haben Bioresonanz-Therapeuten zu Schmerzen?

Bioresonanz-Therapeuten vertreten einen energetisch-ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Schmerzen. Aus ihrer Sicht beruhen Schmerzen nicht nur auf mechanischen oder biochemischen Prozessen im Körper, sondern häufig auch auf Störungen im körpereigenen elektromagnetischen Regulationssystem. Die Grundannahme lautet: Jeder Mensch hat ein individuelles Schwingungsmuster, und wenn dieses durch innere oder äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht gerät, können Symptome wie Schmerzen entstehen.

Schmerzen – besonders wenn sie chronisch, diffus oder therapieresistent sind – deuten in diesem Modell oft auf Störungen im Energiefluss hin. Diese Störungen können laut Bioresonanz-Anwendern durch verschiedenste Einflüsse entstehen, zum Beispiel:

• Belastungen durch Umweltgifte, Elektrosmog oder Schwermetalle
• Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln oder Stoffen
• versteckte Infektionen oder Toxinbelastungen
• Im Organismus angelegte Regulationsstörungen
• emotionale Konflikte oder ungelöste Traumata

Ziel der Behandlung ist es, mithilfe eines speziellen Bioresonanzgeräts disharmonische Schwingungen im Körper zu identifizieren und über individuell abgestimmte Frequenzmuster zu harmonisieren. Dadurch sollen die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und Regulationsprozesse angestoßen werden, was zur Linderung oder Auflösung von Schmerzen führen kann, wie eine Studie zur Bioresonanz nach Paul Schmidt belegte.

In der Praxis berichten Patienten über positive Effekte, vor allem bei funktionellen, chronischen oder psychosomatisch geprägten Schmerzformen. Die Bioresonanztherapie gilt im schulmedizinischen Sinne als komplementäre oder alternativmedizinische Methode.

Sie wird inzwischen in vielen naturheilkundlichen Praxen angewendet, meist als ergänzender Baustein in einem ganzheitlichen Therapiekonzept. Aus Sicht der Therapeuten steht dabei nicht der Schmerz als isoliertes Symptom im Fokus, sondern die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts im Organismus.

Worin liegt der Mehrwert der komplementären Anwendung?

Der Mehrwert einer komplementären Anwendung – also der Kombination von schulmedizinischer und alternativmedizinischer Behandlung – liegt vor allem in einem erweiterten Verständnis von Gesundheit, das den Menschen nicht nur biologisch, sondern auch psychisch, sozial und energetisch betrachtet. Dabei geht es nicht darum, eine Methode gegen die andere auszuspielen, sondern vielmehr um ein integratives Vorgehen, das die Stärken beider Ansätze vereint.

1. Ganzheitlicher Blick auf den Patienten
Die Komplementärmedizin – etwa durch Verfahren wie Bioresonanz, Akupunktur oder Pflanzenheilkunde – bezieht Lebensstil, Ernährung, emotionale Belastungen und Umweltfaktoren stärker in die Diagnostik und Therapie ein. Das kann helfen, verborgene Ursachen oder Wechselwirkungen zu erkennen, die in der Schulmedizin oft unter dem Radar bleiben.

2. Stärkung der Selbstregulation
Viele komplementäre Verfahren zielen darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. In der Schmerztherapie bedeutet das: nicht nur Symptome unterdrücken, sondern die Regulationsfähigkeit des Organismus fördern. Dies kann vor allem bei chronischen, funktionellen oder stressassoziierten Schmerzen einen positiven Effekt haben.

3. Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens
Unabhängig von messbaren Laborwerten berichten viele Patienten, dass sie sich durch komplementäre Methoden besser wahrgenommen, ernst genommen und ganzheitlich betreut fühlen. Das stärkt die therapeutische Beziehung – ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Behandlungserfolg.

4. Reduktion von Nebenwirkungen
Gerade bei langwierigen Behandlungen oder chronischen Schmerzsyndromen kann eine ergänzende Therapie helfen, die Medikamentendosis zu reduzieren, Nebenwirkungen zu minimieren und alternative Wege zur Schmerzlinderung zu finden – zum Beispiel durch Entspannungstechniken, naturheilkundliche Anwendungen oder energetische Verfahren.

5. Individuelle Behandlungsstrategien
Komplementäre Ansätze sind häufig stärker personalisiert und auf die individuelle Lebenssituation des Patienten abgestimmt. In Kombination mit der diagnostischen und pharmakologischen Stärke der Schulmedizin kann so ein flexibler und individueller Therapieplan entstehen.

Fazit:
Der Mehrwert der komplementären Anwendung liegt in der Verbindung von objektiver medizinischer Diagnostik mit einem ganzheitlichen Ansatz. Besonders bei chronischen Schmerzen, wo oft keine klaren körperlichen Ursachen erkennbar sind, kann diese Kombination neue Wege eröffnen – nicht nur zur Linderung der Symptome, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität. Wichtig ist dabei immer: Die Methoden sollten sich ergänzen, nicht widersprechen – und der Patient sollte aktiv mitentscheiden.

Welche Lösungen gibt es zur Selbsthilfe, um Schmerzen zu begegnen?

Es gibt eine Vielzahl an Selbsthilfestrategien, die Menschen nutzen können, um Schmerzen – insbesondere chronische oder wiederkehrende – besser zu bewältigen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Schmerz zu lindern, den Körper zu stärken und den Umgang mit der Schmerzerfahrung zu verändern. Sie wirken nicht immer sofort, aber können über die Zeit eine spürbare Erleichterung bringen.

1. Bewegung & sanfter Sport

Regelmäßige, angepasste Bewegung ist eine der wirksamsten Maßnahmen gegen viele Arten von Schmerzen – vor allem bei Rücken-, Gelenk- und Spannungsschmerzen. Geeignete Aktivitäten:

• Spaziergänge, Schwimmen, Radfahren
• Yoga oder Tai Chi (fördern Beweglichkeit & Körperwahrnehmung)
• Dehnübungen und Muskelaufbau, angepasst an den Schmerztyp

Bewegung fördert die Durchblutung, regt Endorphine an (natürliche Schmerzmittel des Körpers) und hilft, Verspannungen zu lösen.

2. Achtsamkeit & Entspannungstechniken

Chronischer Schmerz geht oft mit innerer Anspannung, Stress und Grübeln einher. Entspannungsverfahren helfen, das Nervensystem zu beruhigen:

• Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
• Atemübungen und Meditation
• Body-Scan und Achtsamkeitstraining (MBSR)
• Klang- oder Fantasiereisen

Solche Techniken können die Schmerzintensität subjektiv verringern und den Umgang mit dem Schmerz verbessern.

3. Schmerztagebuch führen

Ein Schmerztagebuch kann helfen, Muster zu erkennen: Wann treten Schmerzen verstärkt auf? Welche Auslöser gibt es (z. B. Ernährung, Wetter, Stress)? Diese Erkenntnisse können gezielt genutzt werden, um Auslöser zu meiden oder positive Gewohnheiten zu verstärken.

4. Ernährung bewusst gestalten

Bei bestimmten Schmerzerkrankungen – etwa Gelenkschmerzen oder Migräne – spielt die Ernährung eine Rolle. Entzündungshemmende Lebensmittel wie:

• Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Leinsamen)
• Antioxidantienreiche Früchte (Beeren, grünes Gemüse)
• Weniger Zucker und Weißmehlprodukte
• Ausreichend Wasser trinken

können das Schmerzgeschehen positiv beeinflussen.

5. Wärme und Kälte gezielt einsetzen

Einfach, aber wirkungsvoll: Wärmeanwendungen (z. B. Wärmflasche, Kirschkernkissen, warme Bäder) lösen Verspannungen, besonders bei Muskel- oder Menstruationsschmerzen. Kälte hingegen hilft bei akuten Entzündungen oder Schwellungen (z. B. Kühlpads).

6. Austausch & soziale Unterstützung

Schmerz kann isolieren. Der Austausch mit anderen Betroffenen – etwa in Selbsthilfegruppen – hilft, sich verstanden zu fühlen und neue Strategien kennenzulernen. Auch das Gespräch mit vertrauten Menschen wirkt entlastend.

7. Schlaf verbessern

Schlechter Schlaf verstärkt Schmerz – und umgekehrt. Eine gute Schlafhygiene (feste Schlafzeiten, Verzicht auf Bildschirme vor dem Zubettgehen, beruhigende Abendroutinen) ist oft ein unterschätzter Hebel.

Fazit:
Schmerz ist ein komplexes Phänomen, aber niemand ist ihm hilflos ausgeliefert. Selbsthilfe bedeutet, die eigene Rolle im Umgang mit dem Schmerz aktiv zu gestalten – durch Bewegung, Achtsamkeit, Lebensstil-Anpassungen und soziale Unterstützung. Diese Maßnahmen ersetzen keine medizinische Behandlung, können sie aber sinnvoll ergänzen – und das Gefühl von Kontrolle und Lebensqualität spürbar stärken.

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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

Bioresonanztherapie bei Alopetia areata

Bioresonanztherapie bei Alopetia areata

Die Bioresonanz-Redaktion berichtet über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und zu einer Studie zur Bioresonanz nach Paul Schmidt

Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Haarfollikel angreift. In der Folge fallen die Haare plötzlich aus – oft in kleinen, runden, glatten Stellen, meist am Kopf, manchmal aber auch an anderen Körperstellen wie Bart, Augenbrauen oder Wimpern.

Die genaue Ursache ist nicht abschließend geklärt. Man weiß, dass genetische Veranlagung eine Rolle spielt und oft Stress oder andere Auslöser als Katalysatoren wirken. Häufig werden auch hormonelle Gründe dafür verantwortlich gemacht.

Inzwischen gibt es neuere Erkenntnisse über Risikofaktoren für eine Alopecia areata.

In einer der weltweit größten Studien zu Alopecia areata analysierten Bonner Wissenschaftler rund 3.000 Betroffenen. Viele von ihnen leiden nicht nur unter dem Haarausfall, sondern auch unter anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Besonders auffällig: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer berichtete über mindestens eine weitere Autoimmunerkrankung – darunter Hashimoto-Thyreoiditis, Asthma und atopische Dermatitis.

Besonders eindrücklich: Patienten mit mehreren atopischen oder autoimmunen Begleiterkrankungen – also etwa Hashimoto, Asthma und allergischer Rhinitis – erkrankten im Durchschnitt zehn Jahre früher an Alopecia areata als jene ohne solche Zusatzbelastungen. Die Forscher werten das als Hinweis darauf, dass bestimmte Autoimmunprozesse den Ausbruch der Erkrankung begünstigen oder sogar beschleunigen könnten.
(Bonner Forschende identifizieren Risikofaktoren für eine schlechte Prognose bei Alopecia areata, Universitätsklinikum Bonn, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Studie zur Bioresonanz nach Paul Schmidt bei androgenetischer Alopecia areata bei Frauen

Wie die Bioresonanz nach Paul Schmidt dabei helfen will, wurde in einer japanischen Studie deutlich.

Insgesamt nahmen 27 Frauen zwischen 40 und 59 Jahren teil – alle litten unter Formen des weiblichen Haarausfalls. 15 von ihnen bildeten die Testgruppe, 12 dienten als Vergleichsgruppe. Über zwölf Wochen hinweg – von März bis Juni 2023 – nutzten die Frauen in der Testgruppe das Rayocomp PS 10 alle zwei Tage für jeweils 75 Minuten während des Schlafs.

Wissenschaftlich überprüft wurden unter anderem der Durchmesser der Haare, die Haardichte, der Zustand der Kopfhaut und der Anteil wachsender Haare. Auch subjektive Eindrücke wie Haarverlust beim Waschen, Juckreiz, Fettgehalt der Kopfhaut oder Frisierbarkeit flossen in die Auswertung ein.

Die Ergebnisse:
Schon nach vier Wochen berichteten die Teilnehmerinnen von ersten Verbesserungen – und am Ende der zwölf Wochen zeigten sich in der Testgruppe signifikante Fortschritte in gleich mehreren Bereichen. Besonders auffällig: Der Durchmesser der Haare nahm zu, die Kopfhaut wirkte gesünder, und auch das persönliche Empfinden – etwa beim Kämmen oder Waschen – verbesserte sich merklich.

Mehr zu dieser Studie im Magazin RAYONEX feedback: RAYONEX feedback-Magazin: Ausgabe 04/03.2025

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Hormonstörungen: neue Studien bestätigen Befürchtungen zu Umweltbelastungen

Hormonstörungen: neue Studien bestätigen Befürchtungen zu Umweltbelastungen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, wie Umweltbelastungen das Hormonsystem gefährden

Ganzheitsmediziner sehen in Umweltbelastungen schon lang eine große Gefahr generell für unsere Gesundheit und speziell für das Hormonsystem. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die diese Befürchtungen bestätigen – in der Fachwelt als endokrine Disruptoren bezeichnet. Beispiele aus jüngerer Vergangenheit unterstreichen dies.

Gefahr durch Per- und Polyfluoralkylsubstanzen

PFAS, sind synthetisch hergestellte Chemikalien, die in einer Vielzahl alltäglicher Produkte stecken. Man findet sie beispielsweise in beschichteten Pfannen, Regenjacken oder auch in Lebensmittelverpackungen – überall dort, wo Wasser, Fett oder Schmutz abgewiesen werden sollen. Auch in Feuerlöschmitteln, Lacken und Autopflegeprodukten kommen sie zum Einsatz.

Ein besonders besorgniserregender Aspekt von PFAS ist ihre mögliche Beeinflussung des Hormonsystems. Sie können die natürliche Hormonregulation stören, was zu sogenannten endokrinen Disruptionen führen kann – also zu Veränderungen in der Hormonproduktion oder -wirkung im Körper.

Wissenschaftliche Untersuchungen bringen PFAS mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken in Verbindung. Dazu zählen unter anderem Probleme mit der Schilddrüse, eine eingeschränkte Fruchtbarkeit sowie eine mögliche Schwächung des Immunsystems. Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass diese Stoffe auch die Entwicklung von Ungeborenen und Kindern beeinträchtigen könnten.
(PFAS Chemicals: EDCs Contaminating Our Water and Food Supply, Scott Belcher, PhD, Endocrine Society, https://www-endocrine-org.translate.goog/topics/edc/what-edcs-are/common-edcs/pfas?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq)

PFAS lassen sich zwar schon in winzigen Mengen nachweisen, doch die gängigen Verfahren wie Chromatographie und Massenspektrometrie sind aufwendig und kostenintensiv. Forschende am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben nun eine innovative Alternative entwickelt: einen tragbaren Schnelltest, der mithilfe von Fluoreszenzsignalen arbeitet. Dieser Test macht es möglich, PFAS auf einfache und kostengünstige Weise direkt in Wasserproben nachzuweisen – ganz ohne komplexe Laborausrüstung.
(Umweltgiften auf der Spur, Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Bisphenole können das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen

Wissenschaftler der Universität Würzburg haben herausgefunden, dass bestimmte weit verbreitete Chemikalien – darunter Bisphenol A (BPA), Bisphenol F (BPF) und Bisphenol S (BPS) – die Hormonproduktion in Nebennierenzellen deutlich beeinträchtigen. Besonders betroffen waren wichtige Botenstoffe wie Cortisol, Aldosteron und Dehydroepiandrosteron (DHEA), deren Ausschüttung durch diese Substanzen gehemmt wurde.

Diese Hormone spielen eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Stressreaktionen, der Regulierung des Blutdrucks sowie bei der Entwicklung geschlechtsspezifischer Merkmale. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass der Kontakt mit Bisphenolen den empfindlichen Hormonhaushalt stören kann – mit potenziell weitreichenden Folgen für die Gesundheit.
(Wie das Kunststoffzeitalter unsere Hormone beeinträchtigt, Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung: Zwei Beispiele, die zeigen, wie wichtig es ist, mögliche Störungen durch Umweltbelastungen zu berücksichtigen. Für Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt steht ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Frequenzspektren zu Umwelteinflüssen sowohl zum energetischen Test als auch zur Therapie zur Verfügung.

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Hormonstörungen der Schilddrüse eine Gefahr für das Herz

Hormonstörungen der Schilddrüse eine Gefahr für das Herz

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert den Zusammenhang anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse

Die sogenannte Takotsubo-Kardiomyopathie – auch bekannt als Stress-Kardiomyopathie oder „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ – ist eine potenziell gefährliche Erkrankung des Herzens, die in der Regel durch starke seelische Belastung ausgelöst wird.

Ein Forschungsteam aus Bochum und Mannheim, das sich auf Herz- und Hormonzusammenhänge spezialisiert hat, konnte nun einen deutlichen Zusammenhang zwischen dieser Herzkrankheit und Funktionsstörungen der Schilddrüse feststellen.

Ihre Studienergebnisse zeigen, dass es zwei unterschiedliche Formen des Syndroms gibt: eine, die mit einer Schilddrüsenüberfunktion einhergeht – der sogenannte endokrine Typ – und eine zweite Variante, die auf einer erhöhten Sollwert-Einstellung der Schilddrüsenregulation beruht, was auf chronischen Stress hinweist.

Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Schilddrüsenaktivität als Hinweisgeber für den individuellen Entstehungsweg der Erkrankung dienen könnte. Damit eröffnet sich möglicherweise die Chance, Therapieansätze künftig besser auf den einzelnen Patienten abzustimmen.
(Wie die Schilddrüse stressbedingte Herzprobleme beeinflusst, Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung: Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt sollten bei Herz-Patienten stets die energetische Situation der Schilddrüse prüfen.

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Bioresonanz Fallbeispiel: Hormonstörungen, Herzrhythmusstörungen und Atemnot

Bioresonanz Fallbeispiel: Hormonstörungen, Herzrhythmusstörungen und Atemnot

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein Fallbeispiel vor, das den Zusammenhang von Atemnot, Herzrhythmusstörungen und Hormonstörungen verdeutlicht

Hormonstörungen können die vielfältigsten Beschwerdebilder hervorrufen. So auch Herzrhythmusstörungen und Atemnot, wie unser Fallbeispiel zeigt.

Das Fallbeispiel:

Bei einer 35-jährigen Patientin kam es bei jeder Anstrengung und Belastung zu Atemnot. Klinisch wurden eine Hashimoto-Thyreoiditis und Herzrhythmusstörungen festgestellt.

Testergebnis und Bewertung

Der Zusammenhang zwischen Hormonstörungen der Schilddrüse und Herzrhythmusstörungen wird in der Ganzheitsmedizin schon lange angenommen. Inzwischen wird dies auch von der Wissenschaft bestätigt, und zwar schon bei leichten Funktionsstörungen.

Bereits geringfügige Veränderungen in der Funktion der Schilddrüse können laut einer umfassenden Analyse von 32 Studien mit insgesamt 1,3 Millionen Teilnehmenden das Risiko für ernsthafte Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich beeinflussen. Diese Ergebnisse werfen ein neues Licht auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Schilddrüse und Herz.

Die Studien zeigen, dass selbst unauffällige Formen einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse – sogenannte latente Hypo- und Hyperthyreosen – ein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Herztod sein könnten. Insbesondere das freie Schilddrüsenhormon T4 scheint eng mit der Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse verknüpft zu sein.

Zudem konnten zwei verschiedene Muster von Herzrhythmusstörungen identifiziert werden, die durch eine gestörte Schilddrüsenfunktion ausgelöst werden. Das unterstreicht die Bedeutung einer personalisierten Herangehensweise in der Prävention und Behandlung von Herzkrankheiten. Die Schilddrüse könnte somit nicht nur als Risikofaktor, sondern auch als möglicher Biomarker zur gezielten Diagnose und Therapieanpassung bei Herzrhythmusstörungen dienen.
(Leichte Schilddrüsenstörungen können schwere Herzprobleme machen, Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Tatsächlich zeigte das Testbild Hinweise auf das Hormonsystem insgesamt und speziell auf die Schilddrüse, und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Allerdings ist das Testergebnis kein Laborbefund, weshalb ein direkter Vergleich mit dem klinischen Ergebnis nicht hergeleitet werden darf. Um also die Brisanz hinsichtlich einer akuten Gefährdung der Gesundheit absehen zu können, müssen klinisch stets die Laborwerte herangezogen werden. Während die Bioresonanz-Therapeuten das Hormonsystem energetisch unterstützen sollten.

Der Test ergab aber noch weitere Erkenntnisse, was die Vielfältigkeit der ursächlichen Zusammenhänge bei solchen Beschwerdebildern verdeutlicht. So fanden sich Hinweise auf energetische Störungen im Milieu der viralen Mikroorganismen, die typisch für Störungen in der Schilddrüse, aber auch für Herzrhythmusstörungen und Atemnot sind.

Weitere Informationen:

  • Das Fallbeispiel mit den Testdetails finden Therapeuten in unserem Archiv, hier klicken, oder auf Seite 93 des Buches „Sammlung der Erfahrungsberichte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt“.

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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
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Fortbildungsserie: Hormonstörungen aus verschiedenen Blickwinkeln

Fortbildungsserie: Hormonstörungen aus verschiedenen Blickwinkeln

Die verschiedenen Sichtweisen in der Medizin verstehen und deren gemeinsamer Nutzen erkennen

In unserer Fortbildungsreihe ordnen wir die Hormonstörungen in die vielseitigen Blickwinkel der Medizin ein.

Was versteht die klinische Medizin unter Hormonstörungen?

In der klinischen Medizin versteht man unter Hormonstörungen Erkrankungen, die durch eine gestörte Produktion, Ausschüttung oder Wirkung von Hormonen entstehen. Hormone sind biochemische Botenstoffe, die in spezialisierten endokrinen Drüsen wie der Schilddrüse, der Bauchspeicheldrüse, den Nebennieren oder der Hypophyse gebildet werden und über das Blut verschiedenste Körperfunktionen regulieren. Kommt es zu einer Störung in diesem fein abgestimmten System, können unterschiedliche Krankheitsbilder entstehen.

Hormonstörungen lassen sich grob in verschiedene Formen einteilen. Eine häufige Ursache ist die Überproduktion von Hormonen (Hyperfunktion), bei der eine Drüse übermäßig viel Hormon ausschüttet. Ein klassisches Beispiel ist die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), bei der zu viel Thyroxin gebildet wird. Umgekehrt kann es auch zu einer verminderten Hormonproduktion (Hypofunktion) kommen, wie etwa bei der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), bei der der Körper mit zu wenig Schilddrüsenhormon versorgt wird. Neben diesen beiden Extremen gibt es auch Störungen, bei denen die Hormonproduktion zwar intakt ist, die Wirkung jedoch ausbleibt – etwa bei einer Insulinresistenz, wie sie bei Typ-2-Diabetes mellitus vorkommt. Daneben können Hormonmängel auch durch Schädigungen der hormonproduzierenden Drüsen entstehen, beispielsweise infolge von Autoimmunerkrankungen, Tumoren, Operationen oder genetischen Defekten. Außerdem können hormonaktive Tumoren selbst Hormone produzieren oder das hormonelle Gleichgewicht stören, wie es bei bestimmten Adenomen der Hypophyse der Fall ist.

Je nach betroffener Drüse treten unterschiedliche Krankheitsbilder auf. Die Hypophyse kann unter anderem durch eine Insuffizienz oder durch gutartige Tumoren wie ein Prolaktinom gestört sein. Die Schilddrüse ist häufig bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis (Unterfunktion) oder Morbus Basedow (Überfunktion) betroffen. Die Nebennieren können bei Krankheiten wie dem Morbus Addison (Unterfunktion) oder dem Cushing-Syndrom (Überfunktion) gestört sein. In der Bauchspeicheldrüse spielt vor allem der Diabetes mellitus – insbesondere Typ 1 und Typ 2 – eine zentrale Rolle. Auch die Keimdrüsen (Ovarien und Hoden) können hormonell bedingte Störungen zeigen, etwa bei einem Hypogonadismus oder dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS).

Die Symptome von Hormonstörungen sind sehr vielfältig und hängen von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Häufige Beschwerden sind Müdigkeit, Leistungsschwäche, Gewichtszunahme oder -abnahme, Stimmungsschwankungen, Zyklusstörungen, Wachstumsauffälligkeiten sowie Veränderungen des Blutdrucks.

Die Diagnostik basiert in der Regel auf einer ausführlichen Anamnese, einer körperlichen Untersuchung sowie Laboruntersuchungen zur Bestimmung von Hormonspiegeln im Blut. Ergänzend können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT eingesetzt werden. In bestimmten Fällen kommen auch Funktionstests wie ein ACTH-Stimulationstest oder ein Glukosebelastungstest zum Einsatz.

Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Bei Hormonmangelzuständen wird häufig eine Hormonersatztherapie eingesetzt, etwa mit Insulin bei Diabetes mellitus oder mit L-Thyroxin bei Hypothyreose. Bei Überfunktionen kann eine medikamentöse Hemmung der Hormonproduktion notwendig sein. Bei hormonproduzierenden Tumoren kommen operative Maßnahmen oder eine Strahlentherapie in Betracht. Darüber hinaus spielen bei vielen hormonellen Störungen auch Lebensstilveränderungen wie eine angepasste Ernährung und körperliche Aktivität eine wichtige Rolle.

Was bedeuten Hormonstörungen aus ganzheitlicher Sicht?

Aus ganzheitlicher Sicht werden Hormonstörungen nicht nur als rein biochemische oder organische Fehlfunktionen betrachtet, sondern als Ausdruck eines gestörten inneren Gleichgewichts. Der Mensch wird als Einheit aus Körper, Geist und Seele verstanden, wobei alle Ebenen in Wechselwirkung stehen. Hormonstörungen gelten demnach oft als Symptome einer tieferliegenden Dysbalance im gesamten System.
Grundprinzipien der ganzheitlichen Sichtweise:

1. Körper-Geist-Seele-Verbindung
Hormone beeinflussen nicht nur körperliche Prozesse, sondern auch Stimmung, Verhalten und innere Ausgeglichenheit. Umgekehrt wirken sich psychische Belastungen, ungelöste Konflikte oder dauerhafter Stress stark auf das hormonelle Gleichgewicht aus. So kann z. B. chronischer Stress zu einer Überforderung der Nebennieren führen (Stichwort: Nebennierenschwäche), oder emotionale Traumata können mit Zyklusstörungen oder Schilddrüsenproblemen in Verbindung stehen.

2. Stress als zentraler Einflussfaktor
In der ganzheitlichen Medizin – insbesondere in der Psychoneuroendokrinologie – wird Stress als einer der Hauptauslöser hormoneller Dysregulation betrachtet. Dauerhafte Aktivierung der Stressachsen (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse) kann langfristig die Produktion von Cortisol, Schilddrüsenhormonen, Sexualhormonen oder Insulin aus dem Gleichgewicht bringen.

3. Lebensweise und Ernährung
Eine unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Schlafstörungen und Umweltgifte können hormonelle Regelkreise stören. Auch die Darmgesundheit wird ganzheitlich stark betont, da sie mit dem Hormonhaushalt über Mikronährstoffe, Entzündungsprozesse und das Mikrobiom in enger Verbindung steht.

4. Wechselwirkungen mit der Umwelt
Umweltfaktoren wie hormonaktive Substanzen (z. B. Weichmacher, Pestizide, Kosmetika mit hormonähnlicher Wirkung – sog. „endokrine Disruptoren“) können das Hormonsystem beeinflussen. Ganzheitliche Ansätze empfehlen daher oft eine möglichst schadstoffarme Lebensweise.

5. Emotionale und energetische Aspekte
In manchen ganzheitlich Systemen (z. B. TCM, Ayurveda oder anthroposophischer Medizin) werden Hormondrüsen mit bestimmten seelischen Themen oder energetischen Zentren (z. B. Chakren) in Verbindung gebracht. Eine Störung wird als Zeichen dafür interpretiert, dass innere Bedürfnisse übergangen oder seelische Prozesse nicht beachtet wurden.

Beispiele für ganzheitliche Therapieansätze:
• Individuelle Lebensstilberatung: Ernährung, Bewegung, Stressreduktion, Schlaf
• Pflanzenheilkunde (Phytohormone): z. B. Mönchspfeffer, Maca, Yamswurzel
• Naturheilkundliche Verfahren: Homöopathie, Schüßler-Salze, Bachblüten
• Mind-Body-Medizin: Achtsamkeit, Meditation, Psychotherapie, Körpertherapie
• Darmgesundheit: Mikrobiomaufbau, Entgiftung
• Energetische Methoden: Bioresonanztherapie, Akupunktur, Reiki, Chakrenarbeit

Fazit:
Aus ganzheitlicher Sicht sind Hormonstörungen ein Signal des Körpers, dass etwas im gesamten System aus dem Gleichgewicht geraten ist – sei es durch äußere Belastungen, psychischen Stress oder Lebensstilfaktoren. Die Behandlung zielt daher nicht nur auf die Symptombehebung, sondern auf die Wiederherstellung eines umfassenden inneren Gleichgewichts.

Welche Erkenntnisse gibt es zu Hormonstörungen aus neuerer Wissenschaft?

1. Epigenetik: Umwelteinflüsse auf die Genregulation
Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress und Schadstoffe können epigenetische Veränderungen hervorrufen, die die Genexpression beeinflussen und das Risiko für hormonelle Störungen erhöhen. Solche Veränderungen können sogar über Generationen hinweg weitergegeben werden.

2. Psychoneuroendokrinologie: Stress und Hormonsystem
Chronischer Stress beeinflusst die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse), was zu einer Dysregulation von Cortisol und anderen Hormonen führen kann. Dies hat Auswirkungen auf Stimmung, Schlaf und das Immunsystem.

3. Darm-Hormon-Achse: Mikrobiom und Hormonbalance
Das Darmmikrobiom spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Hormonen wie Östrogen und Cortisol. Eine gestörte Darmflora kann zu hormonellen Ungleichgewichten führen, die beispielsweise mit PMS oder Endometriose in Verbindung stehen.

4. Endokrine Disruptoren: Chemikalien und Hormonsystem
Bestimmte Chemikalien, wie Phthalate und Bisphenol A (BPA), können das Hormonsystem stören, indem sie natürliche Hormone nachahmen oder blockieren. Dies kann zu Problemen wie Unfruchtbarkeit, Schilddrüsenstörungen und frühzeitiger Pubertät führen.

5. Leptinresistenz: Hormonelle Aspekte von Übergewicht
Leptin ist ein Hormon, das das Sättigungsgefühl reguliert. Bei Übergewicht kann eine Leptinresistenz auftreten, bei der das Gehirn nicht mehr angemessen auf Leptin reagiert, was zu anhaltendem Hungergefühl und weiteren Gewichtszunahmen führt.

6. Personalisierte Endokrinologie: Individuelle Hormontherapien
Moderne Ansätze in der Endokrinologie setzen auf personalisierte Hormontherapien, die auf individuellen genetischen Profilen und spezifischen Hormonspiegeln basieren. Dies ermöglicht eine gezieltere und effektivere Behandlung hormoneller Störungen.

7. Chronobiologie: Biorhythmen und Hormonregulation
Die innere Uhr des Körpers beeinflusst die Ausschüttung verschiedener Hormone. Störungen des zirkadianen Rhythmus, etwa durch Schichtarbeit oder Schlafmangel, können das hormonelle Gleichgewicht beeinträchtigen.

Welchen Blickwinkel haben Bioresonanz-Therapeuten auf Hormonstörungen?

Bioresonanz-Therapeuten betrachten Hormonstörungen als Ausdruck eines gestörten energetischen Gleichgewichts im Körper. Aus ihrer Sicht entstehen hormonelle Dysbalancen oft durch äußere oder innere Belastungsfaktoren, die das feine Regulationssystem des Organismus beeinträchtigen. Dazu zählen unter anderem Umweltgifte, Elektrosmog, chronischer Stress, unverträgliche Nahrungsmittel, frühere Infektionen, emotionale Belastungen, oder auch im Organismus angelegte Regulationsstörungen. Diese Faktoren sollen das bioenergetische Feld des Körpers verändern und so störend auf das Hormonsystem wirken.

Im Rahmen der Bioresonanztherapie wird angenommen, dass sich jede Zelle und jedes Organ durch spezifische elektromagnetische Schwingungen charakterisiert. Bei Erkrankungen oder Belastungen verändern sich diese Schwingungen. Bioresonanz-Therapeuten nutzen spezielle Geräte, um diese gestörten Frequenzmuster zu erkennen und gezielt zu harmonisieren. Die Analyse kann Hinweise auf betroffene hormonregulierende Organe wie die Schilddrüse, die Nebennieren, die Eierstöcke oder die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) geben. Auch die übergeordnete Regulation über den Hypothalamus wird berücksichtigt.

Die Therapie erfolgt, indem mit spezifischen Frequenzspektren harmonisiert wird. Ziel ist es, die Selbstregulation des Körpers zu unterstützen, sodass das Hormonsystem wieder in Balance kommt. Häufig wird die Bioresonanzbehandlung mit ergänzenden Maßnahmen kombiniert – etwa der Ausleitung von ausscheidungspflichtigen Stoffen, der Stärkung von Leber, Niere und Lymphe, der Behandlung von Stressfaktoren sowie einer angepassten Ernährung. Auch pflanzliche Mittel, Homöopathie oder Bachblüten finden oft begleitend Anwendung.

Aus Sicht der Schulmedizin ist die Wirksamkeit der Bioresonanztherapie durch evidenzbasierte wissenschaftliche Studien nicht nachgewiesen. Dennoch berichten viele Patientinnen und Patienten, insbesondere bei funktionellen oder hormonellen Beschwerden ohne klar fassbare organische Ursache, von einer Verbesserung ihres Befindens.

Welche Lösungen gibt es zur Selbsthilfe, um Hormonstörungen zu begegnen?

Es gibt eine Reihe ganzheitlicher Ansätze zur Selbsthilfe bei Hormonstörungen, die auf natürlichen, lebensstilbasierten Maßnahmen beruhen. Sie können helfen, das hormonelle Gleichgewicht sanft zu unterstützen – besonders bei funktionellen Störungen, wie etwa Zyklusunregelmäßigkeiten, PMS, Schilddrüsenunterfunktion, Wechseljahresbeschwerden oder Nebennierenschwäche. Hier eine strukturierte Übersicht zur Orientierung. Selbstverständlich ersetzt dies keine individuelle Lösung im Einzelfall.

1. Ernährung als hormonelle Basis
Die Ernährung hat großen Einfluss auf das endokrine System. Ziel ist eine hormonfreundliche, entzündungshemmende Kost:
• Blutzuckerstabilisierung durch regelmäßige, vollwertige Mahlzeiten (Vermeidung von Zucker und Weißmehl)
• Hormonaktive Nährstoffe wie Zink, Selen, B-Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D3
• Leberfreundliche Lebensmittel (Artischocke, Bitterstoffe, Kreuzblütler wie Brokkoli), da die Leber am Hormonhaushalt beteiligt ist
• Vermeidung von Xenoöstrogenen in Plastik, Kosmetika oder konventionellen Tierprodukten

2. Stressabbau und Nervensystem-Regulation
Chronischer Stress beeinflusst direkt die Achse Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren und kann zu Hormonentgleisungen führen:
• Achtsamkeit und Meditation zur Beruhigung des Nervensystems
• Atemtechniken und Yoga (besonders Yin Yoga, Restorative Yoga)
• Rhythmisierung des Alltags, z. B. durch feste Schlafenszeiten und bewusste Pausen
• Adaptogene Pflanzen wie Ashwagandha, Rhodiola oder Heilpilze (nach fachkundiger Rücksprache)

3. Natürliche Pflanzenkraft
Bestimmte Heilpflanzen haben eine regulierende Wirkung auf das Hormonsystem:
• Mönchspfeffer (besonders bei Zyklusunregelmäßigkeiten)
• Yamswurzel (bei Progesteronmangel und Wechseljahresbeschwerden)
• Schafgarbe, Frauenmantel, Rotklee – traditionell in der Frauenheilkunde eingesetzt
• Passionsblume, Baldrian – bei hormonell bedingten Stimmungsschwankungen oder Schlafproblemen

4. Schlaf und zirkadianer Rhythmus
Ein stabiler Schlaf-Wach-Rhythmus fördert die Produktion wichtiger Hormone wie Melatonin, Cortisol und Wachstumshormon:
• Regelmäßiger Schlafzeitpunkt, möglichst vor 23 Uhr
• Vermeidung von Blaulicht am Abend, ggf. Blaulichtfilter nutzen
• Schlafhygiene-Routinen: Dunkelheit, Ruhe, kein Handy im Bett

5. Entlastung von hormonbelastenden Stoffen
Viele hormonähnliche Substanzen aus der Umwelt wirken wie „endokrine Disruptoren“:
• Plastik vermeiden, besonders bei Lebensmitteln (kein Aufwärmen in Plastik)
• Naturkosmetik verwenden, frei von Parabenen, Phthalaten & Co.
• Haushaltsmittel umstellen auf ökologisch unbedenkliche Alternativen

6. Bewegung mit Maß
Regelmäßige, maßvolle Bewegung stabilisiert Blutzucker, regt Stoffwechsel und Hormonproduktion an:
• Moderates Ausdauertraining wie Spazierengehen, Wandern, Schwimmen
• Zyklussensible Bewegung – intensive Sportarten ggf. dem Hormonverlauf anpassen
• Krafttraining kann unterstützend auf Östrogen- und Testosteronspiegel wirken

7. Emotionale Verarbeitung und Körperarbeit
Unverarbeitete Emotionen und alte Prägungen können unbewusst hormonell wirken:
• Körperpsychotherapie, Somatic Experiencing, EMDR (bei tiefer liegenden Themen)
• Kreative Ausdrucksformen wie Journaling, Tanzen oder intuitives Malen
• Weibliche Zyklusarbeit oder Menstruationsachtsamkeit zur Selbstwahrnehmung

Wichtig: Individuelle Ursachen erkennen
Hormonstörungen haben sehr unterschiedliche Ursachen. Ein hilfreicher Schritt zur Selbsthilfe ist oft, die eigene Geschichte besser zu verstehen – etwa:
• Gab es einschneidende Lebensereignisse?
• Wie war die eigene Pubertät, Schwangerschaft oder die Zeit nach hormoneller Verhütung?
• Gibt es Hinweise auf Nährstoffmängel, Darmprobleme, stille Entzündungen?

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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
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Pflanzenwirkstoff für die Regeneration von Nervenzellen

Pflanzenwirkstoff für die Regeneration von Nervenzellen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit eines pflanzlichen Wirkstoffs zur Regeneration von Nervenzellen

Ganzheitlich orientierte Therapeuten, so auch jene der Bioresonanz nach Paul Schmidt, kombinieren ihre Therapien gerne mit Therapieverfahren aus der Naturheilkunde, so beispielsweise aus der Pflanzenheilkunde. Dementsprechend lassen neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit eines Pflanzenwirkstoffs zur Regeneration von Nervenzellen aufhorchen.

Der Wirkstoff einer Pflanze, die bisher schon in der Naturheilkunde bekannt war, sorgt nun für großes Aufsehen in der Neurowissenschaft:

Parthenolid, ein natürlicher Wirkstoff aus dem Mutterkraut, könnte der Schlüssel zur Regeneration schwer verletzter Nerven sein.

Wissenschaftler der Uniklinik Köln haben Parthenolid genauer unter die Lupe genommen – mit erstaunlichen Ergebnissen. In Kombination mit einem speziellen Botenstoff namens Hyper-Interleukin-6 (hIL-6) konnte der Naturstoff das Wachstum von Nervenfasern im Rückenmark und Sehnerv nicht nur unterstützen, sondern deutlich verbessern. Sogar bei vollständig durchtrennten Nerven – also dort, wo bislang absolute Hoffnungslosigkeit herrschte – wurde eine Regeneration sichtbar.

Noch spannender: Selbst allein angewendet zeigte Parthenolid erste regenerative Effekte. Damit ist es der erste pflanzliche Wirkstoff überhaupt, der systemisch verabreicht wurde und eine funktionelle Verbesserung nach schweren Rückenmarksverletzungen hervorrufen konnte.

Der Grund: Parthenolid regt gezielt die Aktivitäten an den Nervenendigungen an – genau dort, wo Wachstum stattfindet. Diese dynamischen Prozesse sind entscheidend dafür, dass durchtrennte Nervenfasern wieder Anschluss finden. Und während hIL-6 zwar generell den Heilungsprozess anstößt, bremst es paradoxerweise genau diese wichtigen Aktivitäten. Parthenolid setzt hier an – es hebt diese Bremse auf und entfaltet so sein volles Potenzial.

Noch beeindruckender ist: Die Wirkung ließ sich nicht nur in Tiermodellen beobachten. Erstmals konnte das Kölner Team die Effekte auch an echten menschlichen Nervenzellen nachweisen – gewonnen aus gespendeten Augen. Ein entscheidender Schritt hin zur klinischen Relevanz.

In den bisher verwendeten Dosen zeigte Parthenolid keine messbaren Nebenwirkungen.

Zwar sind weitere Studien notwendig, bevor der Naturstoff in der klinischen Praxis eingesetzt werden kann – doch die Richtung ist klar: Ein altbekanntes Heilkraut aus der Natur hat das Potenzial, die Behandlung neurologischer Schäden grundlegend zu verändern.

(Pflanzenwirkstoff fördert Regeneration – Neue Studie zur Regeneration des geschädigten zentralen Nervensystems, Uniklinik Köln, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

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Erkrankung des Nervensystems: warum Infektionserreger nicht alleine schuld sind

Erkrankung des Nervensystems: warum Infektionserreger nicht alleine schuld sind

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Charité zur Bedeutung von Infektionserregern bei Erkrankungen des Nervensystems

Was, wenn hinter einer neurologischen Erkrankung keine klassische Infektion steckt – sondern das eigene Immunsystem? Genau dieser Frage geht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ an der Charité – Universitätsmedizin Berlin nach. Das Ziel: Antikörper-vermittelte Erkrankungen des Nervensystems besser verstehen, schneller erkennen und gezielter behandeln.

Viele Betroffene leiden unter Symptomen wie Gedächtnisverlust, epileptischen Anfällen oder psychischen Veränderungen – ohne dass eine klare Ursache gefunden wird. Oft liegt der Ursprung in fehlgeleiteten Immunreaktionen: Bestimmte Autoantikörper greifen körpereigene Nervenzellen an und stören deren Kommunikation. Die Folge können schwerwiegende Erkrankungen wie Autoimmun-Enzephalitis, Psychosen oder sogar Demenz sein. Dass Antikörper diese Rolle spielen, ist eine noch relativ junge Erkenntnis – mit großem Einfluss auf Neurologie und Psychiatrie.

Wir wissen heute: Es gibt weit mehr neurologische und psychiatrische Erkrankungen, bei denen das Immunsystem eine zentrale Rolle spielt, als bislang angenommen.

Besonders spannend wird es bei Patienten, bei denen man auf den ersten Blick keine Autoimmunerkrankung vermuten würde. Die Forscher vermuten zudem, dass bestimmte Antikörper auch bei bislang nicht zugeordneten Krankheitsbildern wie Schlaganfällen, neurodegenerativen Demenzen oder Entwicklungsstörungen eine Rolle spielen könnten.

(Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt überraschen diese Überlegungen aus der Wissenschaft nicht. Für sie ist schon lange nicht der einzelne Infektionserreger das Problem, sondern vielmehr die Regulationsfähigkeit des Organismus im Milieu der Mikroorganismen. Also des Immunsystems und die damit verbundenen Regulationsmechanismen, die weit über die Abwehrkräfte hinausgehen.

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Bioresonanz-Fallbeispiel zu Nervensystem: virale Ursachen

Bioresonanz-Fallbeispiel zu Nervensystem: virale Ursachen

Die Bioresonanz-Redaktion stellt ein Fallbeispiel vor, das ursächliche Zusammenhänge verdeutlicht

Welche große Bedeutung die Regulation des Milieus der Mikroorganismen bei Erkrankungen des Nervensystems hat, verdeutlicht unser heutiges Fallbeispiel.

Das Fallbeispiel:

Eine 64-jährige Patientin litt unter Fußheberschwäche bei Lähmung der Großzehe links sowie fehlender Oberflächensensibilität an beiden Fußrücken. Dadurch kam es zur Gangunsicherheit. Ein Zehengang und Rennen waren nicht möglich. Klinisch wurde eine Polyneuropathie unter anderem diagnostiziert.

Testergebnis und Bewertung

Im Testergebnis der Bioresonanz nach Schmidt fanden sich neben deutlichen Hinweisen auf das Nervensystem und den Energiehaushalt der Zellen auch ein Hinweis auf die energetische Regulation des Milieus der Mikroorganismen, hier in Bezug auf sogenannte Retroviren.

Erfahrene Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt sind sich der Bedeutung der Regulation des Milieus der Mikroorganismen bei vielen Erkrankungen bewusst, so auch beim Nervensystem. Sie werden zwischenzeitlich durch neuere Erkenntnisse der Wissenschaft in ihrer Erfahrung bestätigt.

Forschende des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) haben Hinweise darauf gefunden, dass uralte Virusreste in unserer DNA – sogenannte endogene Retroviren – eine Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen des Nervensystems spielen könnten. Diese genetischen Virenfragmente können im Alter oder bei Stress wieder aktiv werden. Das Team konnte zeigen, dass bestimmte virale Hüllproteine den Transport krankhafter Tau-Aggregate zwischen Nervenzellen erleichtern – ein zentraler Mechanismus bei vielen Hirnerkrankungen. Die Proteine wirken wie „Transporthelfer“: Sie lagern sich in Zellmembranen und kleine Vesikel ein und erleichtern so die Verbreitung der toxischen Proteine. (Quelle: „Virale Relikte“ im Erbgut könnten Neurodegeneration beschleunigen, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Allerdings darf hier das labormäßige Ergebnis der Wissenschaft nicht durcheinander gebracht werden mit der energetischen Erkenntnis aus dem Testergebnis. Das Testergebnis spiegelt nicht zwingend das Vorliegen labormäßiger Ergebnisse wider, sondern bezieht sich auf die energetische Regulationsfähigkeit des Organismus.

Warum das Testergebnis gerade deshalb von so großer Bedeutung für ihre Anwender ist: erfahrene Therapeuten wissen aus der Beobachtung, wie es schon der Vater des Therapieverfahrens Dipl. Ing. Paul Schmidt formulierte, dass sich Erkrankungen in der Regel über mehrere energetischen Ebenen entwickeln, bevor sie klinisch relevant werden. Insofern korrelieren die unterschiedlichen Erkenntnisse, auch wenn sie auf verschiedenen Erhebungen und Zeitpunkten beruhen.

So wundert es nicht, dass die berichtende Therapeutin mit der Therapie unter Berücksichtigung des Testergebnisses bei der Patientin eine Veränderung des Krankheitsbildes herbeiführen konnte.

Weitere Informationen:

  • Das Fallbeispiel mit den Testdetails finden Therapeuten in unserem Archiv, hier klicken, oder auf Seite 135 des Buches „Sammlung der Erfahrungsberichte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt“.

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