Erläuterungen zur Zweckbestimmung und daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen.
Die Zweckbestimmung der Geräte zur Bioresonanz nach Paul Schmidt ist darauf ausgerichtet, Schmerzen im Zusammenhang mit dem Halswirbelsäulen-Syndrom zu lindern. Nun stellt sich die Frage, wie wir Therapeuten das aus unserer ganzheitlichen Sicht einordnen können und in welchem Kontext es zu den vielen Programmmodulen steht.
Aus rein klinischer Sicht bedeutet das Halswirbelsäulen-Syndrom ein Beschwerdebild im Bereich der Halswirbelsäule, in Form von Verspannungen, Verrenkungen und Schmerzen. Es wird auch als HWS-Syndrom oder Cervikalsyndrom bezeichnet.
Für Ganzheitsmediziner sind Symptome Zeichen der Abwehr und zugleich Wegweiser zu ursächlichen Zusammenhängen gesundheitlicher Befindlichkeitsstörungen. Betrachten wir dazu Beispiele.
Beispiel 1: Organbezüge zur Wirbelsäule
Aus ganzheitlicher Sicht gibt es eine Wechselwirkung zwischen Reaktionen an der Peripherie, also in diesem Falle der Wirbelsäule, und den inneren Organen. Aus bioenergetischer Sicht bestehen die Beziehungen auch zu den Regulationssystemen unseres Organismus.
Dazu müssen wir verstehen: Die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem übrigen Körper erfolgt über Nervenbahnen. Diese laufen durch das Rückenmark in der Wirbelsäule. Zwischen den Wirbelkörpern treten die jeweiligen Nervenbahnen aus, hin zu dem betreffenden Organ.
Die Übertragung der Nervenimpulse vom Organ zum Gehirn und umgekehrt geschieht mit einer blitzschnellen Geschwindigkeit. Und das ist dem Körper manchmal noch zu langsam. Droht zum Beispiel die Gefahr, dass Sie sich Ihre Finger an der Herdplatte verbrennen, wird bereits im Rückenmark ein Reflex ausgelöst, die Hand wegzuziehen, noch bevor der Impuls im Hirn ankommt.
Die Natur beweist damit wieder einmal mehr, wie genial sie ist. Dieser Informationsfluss ist permanent. Ein Beispiel: Zunehmend füllt sich die Blase mit Urin, den die Nieren filtriert haben. Permanent wird das Gehirn informiert. Werden bestimmte Reizschwellen überschritten, entsteht das Bedürfnis, die Blase zu entleeren. Damit das nun nicht unkontrolliert an jedem Ort einfach geschieht, sendet das Gehirn den Impuls zurück „jetzt nicht“ und die Blase hält dicht (sollte dichthalten). Bis wir den Befehl geben, wieder über das Gehirn, „jetzt loslassen“.
Je nach örtlicher Lage des Organs treten die Nervenbahnen an der entsprechenden Stelle der Wirbelsäule heraus. Im Falle der Blase zum Beispiel zwischen den Wirbeln der Lendenwirbelsäule.
Zurück zur Halswirbelsäule: Hierzu bestehen Organbezüge zum Kopf, zur Schilddrüse und zu den Atemwegen, speziell zum Kehlkopf. Haben wir in diesen Bereichen chronisch gestörte Prozesse, erfolgt permanent ein pathogener Reiz an die entsprechende Umschaltstelle (Ganglion) im Rückenmark. So kann es zu Überreizungen, Verspannungen bis hin zu Entzündungen kommen.
Durch den Dauerreiz kann es so zu Verspannungen kommen, dass die Wirbelsäule aus ihrer natürlichen Lage heraus verbogen wird. Bis hin zu Veränderungen der Wirbelkörper und der Bandscheiben, die sich auf die veränderte Situation anpassen. Auf diese Weise werden Nerven geklemmt, mit den entsprechenden Folgen, vom Schmerz bis zur Lähmung.
Diese Zusammenhänge gehen aber noch viel weiter. Letztlich können die Wechselwirkungen zwischen inneren Organen und Wirbelsäule an sämtlichen Segmenten zu Verschiebungen der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule führen, mit der Folge, dass es oben, an der Halswirbelsäule, zu Nervenreizungen und Verspannungen im Sinne des Halswirbelsäulen-Syndroms kommt.
Beispiel 2: Gestörte Knochenverhältnisse
Wir dürfen nicht vergessen, dass auch gestörte Knochenverhältnisse Ursache für ein Wirbelsäulenproblem sein können. Beispielsweise wenn durch eine Stoffwechselstörung die Mineralisierung der Wirbel gestört und die Knochenstruktur verändert ist. Sie können dadurch sogar brüchig werden. Auch die Bandscheiben können sich auf diese Weise verändern.
Die Verbesserung der Stoffwechselsituation ist ein wertvoller Schritt für bessere Knochenverhältnisse.
Beispiel 3 Säure-Basenhaushalt und HWS-Syndrom
Beim zuvor genannten Stoffwechsel müssen wir auch den Säure-Basen-Haushalt einbeziehen. Bei gestörten Verhältnissen und Übersäuerungen gibt es Probleme im Gewebe, die an Schwachstellen, wie hier an der Halswirbelsäule und im dort umliegenden Gewebe, zu entsprechenden Entzündungen, Verspannungen und Verhärtungen und dementsprechender Beschwerdebildern führen können.
Beispiel 4 Meridiane und Halswirbelsäule
Wer sich mit der Meridianlehre nach der Traditionellen Chinesischen Medizin, den sogenannten Leitbahnen auskennt, weiß, dass die Gallenblasen-Leitbahn durch den Bereich Nacken-Schulter in den Kopf verläuft und zu erheblichen Verspannungen führen kann. Oder die Blasen-Leitbahn, die entlang der gesamten Wirbelsäule bis in den Kopf verläuft.
Beispiel 5 Nervensystem und Halswirbelsäulen-Syndrom
Schließlich können auch chronische Probleme der Nervenbahnen zu Irritationen im Rückenmark führen, mit Beschwerdebildern an der Halswirbelsäule.
Die Wechselwirkungen nicht vergessen
Sehr häufig ergeben sich aus all den genannten Möglichkeiten Wechselwirkungen. Beispiel: Da hat jemand Stoffwechselstörungen, dadurch eine gestörte Abwehrlage, die sich beispielsweise durch chronische Beschwerden über die Organzusammenhänge an der Wirbelsäule bemerkbar machen.
Schlussfolgerungen
Diese Beispiele sind nur ein kleiner Auszug zahlreicher Ursachenzusammenhänge. Ganz im Sinne des ganzheitlichen Denkens sind Beschwerdebilder, so auch das Halswirbelsäulen-Syndrom, stets Ausdruck vielseitiger Regulationsstörungen im gesamten Organismus. Deshalb sind wir froh, dass wir dazu bei der Bioresonanz nach Paul Schmidt das gesamte Spektrum an Analysemöglichkeiten zu energetischen Regulationsstörungen, die letztlich zum HWS-Syndrom beitragen können, zur Verfügung haben.
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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.