Die Bioresonanz-Redaktion erläutert eine Studie, die langjährige Erkenntnisse der Ganzheitsmedizin bestätigt.
Weltweit sind etwa zwanzig Prozent der Kinder und drei Prozent der Erwachsenen von der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis betroffen. Die Erkrankung äußert sich durch trockene, entzündete Hautstellen, die oft stark jucken, insbesondere in den Ellenbeugen und Kniekehlen. In manchen Fällen kann die Neurodermitis auch den gesamten Körper betreffen. Häufige Auslöser sind Allergene, die eine überschießende Immunantwort und Hautentzündungen hervorrufen. Neurodermitis zählt zu den allergischen Erkrankungen, ähnlich wie Asthma, Heuschnupfen und Nahrungsmittelallergien.
Genetische Ursachen und Umweltfaktoren bei Neurodermitis
Studien zeigen, dass rund zwei Drittel der Neigung zur Neurodermitis vererbt werden, während Umweltfaktoren etwa ein Drittel ausmachen. Bereits in früheren Studien wurden 32 Genorte identifiziert, die mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen, doch diese erklärten nur etwa 15 Prozent der genetischen Anfälligkeit.
Neue Erkenntnisse zu seltenen Genvarianten
Neuere Untersuchungen, darunter eine umfassende Studie an 20.016 Ekzempatienten und 380.433 Kontrollpersonen, beleuchten nun erstmals die Rolle seltener genetischer Varianten. Solche Varianten waren bisher schwierig nachweisbar.
Statistische Methoden zur Entdeckung seltener Varianten
Forschende nutzen moderne statistische Methoden, wie die sogenannte Imputation, um auch seltene Varianten zu identifizieren, die bei Genotypisierungen auf DNA-Mikrochips nicht direkt erfasst werden können. Diese Methode nutzt die Tatsache, dass bestimmte genetische Abschnitte oft gemeinsam vererbt werden.
Bedeutung seltener Varianten für das Krankheitsrisiko
Die aktuelle Studie hat elf seltene Varianten entdeckt, die unter fünf Prozent in der Bevölkerung vorkommen und schätzt, dass sie mehr als 20 Prozent zum Krankheitsrisiko beitragen. Einige dieser Varianten betreffen Gene, die für entzündungshemmende Enzyme und andere wichtige Proteine zuständig sind. Die Entdeckungen eröffnen neue Möglichkeiten für funktionelle Studien, die untersuchen sollen, wie diese genetischen Veränderungen Entzündungsprozesse in der Haut beeinflussen.
Forschung zu entzündungshemmenden Enzymen und Therapieansätzen
Ein Beispiel ist das Gen DUSP1, das für ein Protein kodiert, das entzündungshemmende Enzyme deaktiviert. Veränderungen in diesem Gen könnten die Regulierung von Entzündungsreaktionen in der Haut stören, was durch weiterführende Forschungen geklärt werden soll. Diese Erkenntnisse könnten langfristig zu neuen Therapieansätzen für Neurodermitis und ähnliche entzündliche Erkrankungen führen.
(Quelle: Seltene Genvarianten für Neurodermitis gefunden, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw), https://idw-online.de/de/news785720)
Worin sich Ganzheitsmediziner, wie die Bioresonanz-Therapeuten, bestätigt fühlen dürfen
Ganzheitliche Mediziner gehen schon lange davon aus, dass genetische Grundlagen eine maßgebliche Rolle bei Allergikern spielen. Mit dem Unterschied, dass dies ihrer Ansicht nach nicht selten, sondern eher die Regel ist. Sie sprechen allerdings dann häufiger von Konstitution.
Die Bioresonanz-Redaktion machte diesen Zusammenhang schon in einem früheren Fallbeispiel deutlich, bei dem ein 12-jähriger Junge schon als Baby belastet war (zum Fallbeispiel hier klicken).
Für Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt sind solche frühen Hinweise auf einen potentiellen Allergiker bei ihren jüngsten Patienten sehr wertvoll. Sie versuchen, schon frühzeitig mit Hilfe von Frequenzen auf die konstitutionellen Veranlagungen harmonisierend einzuwirken. Diese Vorgehensweise wiederum gilt allerdings nicht nur bei Kindern, sondern kann auch bei Erwachsenen einiges bewirken, wie die Erfahrung lehrt.
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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.