Die Bioresonanz-Redaktion erläutert eine häufige Kombinationstherapie
Wenn Bioresonanz-Therapeuten in der Therapie die Bioresonanz nach Paul Schmidt mit pflanzlichen Therapeutika kombinieren, kommt bei psychischen Störungen oft Johanniskraut zum Einsatz.
Johanniskraut ist eine Heilpflanze, die schon seit Jahrhunderten bei seelischen Beschwerden eingesetzt wird. Besonders bekannt ist sie dafür, bei leichten bis mittleren Depressionen stimmungsaufhellend zu wirken.
Die Wirkung beruht auf bestimmten Inhaltsstoffen, vor allem Hypericin und Hyperforin. Diese Substanzen beeinflussen Botenstoffe im Gehirn – wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Diese Neurotransmitter sind wichtig für unsere Stimmung und unser Antriebserleben. Wenn ihr Gleichgewicht gestört ist, kann es zu Niedergeschlagenheit oder innerer Leere kommen. Man geht davon aus, dass Johanniskraut den Abbau dieser Botenstoffe beeinflusst, sodass sie länger wirksam bleiben, ähnlich wie es auch manche Antidepressiva tun – allerdings auf pflanzlicher Basis und meist sanfter.
Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Johanniskraut entzündungshemmend wirkt und das Nervensystem beruhigen kann. Viele Betroffene berichten nach einigen Wochen Einnahme von einer Verbesserung der Stimmung, mehr innerer Stabilität und besserem Schlaf.
Wichtig ist aber: Johanniskraut wirkt nicht sofort, sondern braucht in der Regel zwei bis vier Wochen, bis sich ein Effekt zeigt. Zudem kann es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben (z. B. mit der Antibabypille, Blutverdünnern oder bestimmten Herz- und Krebsmedikamenten). Deshalb sollte man die Einnahme unbedingt mit einem Therapeuten absprechen.
Manche Bioresonanz-Therapeuten testen auch aus, ob Johanniskraut das für die individuelle Situation des Patienten passende Mittel ist oder auch ein anderes in Frage kommt, wie beispielsweise Baldrian, Passionsblume, Lavendel und vieles mehr, was die Natur bereithält.
Studienlage:
Zur Wirksamkeit von Johanniskraut (Hypericum perforatum) bei psychischen Störungen, insbesondere bei leichten bis mittelschweren Depressionen, existieren mehrere wissenschaftliche Studien und Übersichtsarbeiten.
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2023, die 14 kontrollierte klinische Studien mit insgesamt 2270 Patienten umfasste, zeigte, dass Johanniskraut-Präparate die Beschwerden von Menschen mit leichter bis mittelschwerer Depression stärker lindern im Vergleich zu selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs). schwabe.de.
Darüber hinaus ergab eine Analyse von 12 Studien, dass Johanniskraut in der Behandlung leichter bis mittelschwerer Depressionen signifikant wirksamer war als ein Placebo und in seiner Wirksamkeit mit anderen Antidepressiva vergleichbar war Carolina Digital Repository.
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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.
Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.