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Kongressbericht: 2. Weltkongress Bioresonanz nach Paul Schmidt

Bioresonanz Kongressreport

Kardiologe berichtet über Erfahrungen mit Bioresonanz bei Herzinsuffizienz. Vorstellung der neuen Generation von Bioresonanzgeräten. Präsentation der Weltneuheit Goldkind. Veterinärmedizin: Neue Testmöglichkeiten von Futtermittel

Am 06. Mai 2018 fand im Sheraton Congress Center Frankfurt Flughafen der 2. Weltkongress der Bioresonanz nach Paul Schmidt statt. Mehrere Neuheiten wurden den zahlreichen nationalen und internationalen Teilnehmern vorgestellt.

Gleich zu Beginn wartete Dietmar Heimes, Geschäftsführer der Rayonex Biomedical GmbH, in seiner Eröffnungsrede mit einer Überraschung auf. Es entsteht gerade ein Lehrstuhl an einer Universität in Rom. Damit wird es eine universitäre Ausbildung und evidenzbasierter Forschung zur Bioresonanz nach Paul Schmidt geben. Ein Meilenstein, der dem starken Wachstum dieser Therapieform gerecht wird (Wir berichten in der Zukunft weiter dazu).

Herausragende Ergebnisse im Klinikum Chemnitz

Im Anschluss berichtete der Oberarzt Dr. med. Thomas Vieth über seine Erfahrungen mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt in der kardiologischen Klinik des Klinikums Chemnitz. Dort wurden inzwischen einige Patienten mit Herzinsuffizienz mit Unterstützung durch die Bioresonanz nach Paul Schmidt behandelt. Beeindruckend waren die Ergebnisse, so sein Fazit. Bei den für diese Therapieform ausgewählten Patienten läge die „Effizienz der Rayonextherapie bei 90 Prozent“. Überwiegend konnte eine deutliche Verbesserung des Beschwerdebildes bei den betroffenen Patienten beobachtet werden. Dazu der Kardiologe: „…Meist gravierende Stabilisierung und Besserung durch Symptomreduktion oder Symptomverlust unter der Rayonextherapie…“.

Spannend waren die zahlreichen Fallbeispiele, die der Kardiologe vorstellte. Beispielhaft: Patientin  mit Herzinsuffizienz NYHA II-III (Klassifizierung nach NYHA I-IV), die bereits bei mäßiger Belastung unter Schwäche und Kurzatmigkeit litt. Nach sechs Monaten unter Behandlung mit Bioresonanz nach Paul Schmidt konnte die Patientin über vier Etagen Treppensteigen ohne Belastungsdyspnoe. Der Herzinsuffizienzmarker NTpro BNP, der zur Verlaufskontrolle bei Herzinsuffizienz eingesetzt wird, verbesserte sich gravierend (von 938 auf nur noch 141).

 Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein

Neue Generation der Bioresonanzgeräte

Dietmar Heimes stellte die neue Generation der Bioresonanzgeräte vor, den Rayocomp PS 1000 polar 4.0. Damit sind die Hightech-Geräte auf dem aktuell höchsten technischen Stand. Zugleich stellt es der Einstieg in die digitale Welt der Rayonex-Bioresonanzgeräte dar. Updates via Internet, Fernwartung und direkte Onlineschulung, integrierte Lernvideos sowie eine circa 20 Prozent schnellere Einstellungen innerhalb der Bioresonanz nach Paul Schmidt sind nur vier von mehreren Highlights, die die neuen Geräte auszeichnen. Zur Datensicherheit und zum Schutz vor Strahlungen erfolgt das Update über eine eigens dafür mitgelieferte Antenne, die nur während des Update-Vorgangs am Gerät angeschlossen ist. Unverändert blieben die bewährten Funktionen, wie das Dipolantennensystem und der Polarisator.

Goldkind für die Kleinsten

Der Baubiologe Wolfgang Sievers stellte dann eine Weltneuheit vor. Mit Goldkind pro ist es möglich, unsere Babys und Kleinkinder vor impulsmodulierte Einstrahlungen, wie wir ihnen heute mit WLAN, Schnurlostelefonen, Mobilfunk, Babyfon und vieles mehr ausgesetzt sind, zu schützen. Hierbei handelt es sich um ein Hightech-Hochleistungsgewebe zum Abschirmen von Kinderbettchen, das es ermöglicht, bis zu 99,999% der Strahlen zu reduzieren. Eine Neuheit, für die weltweit Eltern und deren Nachkommen dankbar sein werden. Mehr Informationen auf Goldkind.pro.

Digiprax erleichtert Praxisalltag

Ebenfalls neu ist Digiprax, eine internetbasierte Software zur umfassenden digitalen Verwaltung des Praxisalltags. Ihre Präsentation überzeugte mit einer Komplettlösung für die gesamte Praxisverwaltung, von der Patientenverwaltung über die Abrechnung bis hin zur kaufmännischen Buchhaltung. Mehr zu Digiprax.

Veterinärmedizin: Neuer Testsatz für Futtermittel geplant

Futtermittel für Tiere enthalten Konservierungsstoffe, die unterschiedliche Einflüsse auf den Organismus der Tiere haben. Gudrun Bunkenburg vom Medical Support stellte einen geplanten neuen Testsatz vor, mit dem man Futtermittel per Bioresonanz nach Paul Schmidt austesten kann.

Der geplante Testsatz baut auf einer Testreihe auf, in die Eisen(II)-sulfat, Zinksulfat-1-hydrat, Mangan(II)-sulfat-1-hydrat und Kupfer(II)-sulfat-5-hydrat einbezogen wurden. Diese Stoffe sind in den geläufigsten Trockenfuttermitteln, Pferdemüsli und in Nassfuttermitteln von Pferden, Hunden und Katzen enthalten. Dazu wurden je 50 Speichelproben von Pferd, Hund und Katze getestet. Danach scheint Eisen(II)-sulfat als Konservierungsstoff für die Leber und den Dickdarm bei Hunden und Katzen problematisch zu sein. Die Pferde reagierten auf Mangan(II)-sulfat-1-hydrat im Bereich Leber und Dickdarm. Als Grund für Unverträglichkeiten wird vermutet, dass durch die Sulfat-Verbindungen der pH-Wert ungünstig beeinflusst wird.

Weltweites Projekt zum Thema Autismus

Gudrun Bunkenburg berichtete außerdem von einem neuen weltweiten Projekt zum Thema Autismus. Bei dieser komplexen, neurologischen Entwicklungsstörung werde immer deutlicher, dass es einen Zusammenhang mit den zunehmenden elektromagnetischen Belastungen und solcher aus Umwelt- und Schwermetallen, neben weiteren Aspekten, gibt. Im Rahmen des Projektes sollen Erfahrungsberichte aus der ganzen Welt zur Kombination der Bioresonanz nach Paul Schmidt mit dem Rhythmic Movement Training nach Dr. Harald Blomberg gesammelt und ein optimaler Support entwickelt werden.

Glückliche Gewinnerin eines Rayocomp PS 1000 polar 4.0

Zum Abschluss des Kongresses wurde ein Gerät der Bioresonanz Paul Schmidt der neuesten Generation verlost. Besonders erfreulich war, dass die Gewinnerin in Kürze ihre Prüfung zum Heilpraktiker absolviert und damit einen hervorragenden Start in ihre zukünftige Praxis hat.

Neuheiten-Ausstellung

Der Kongress wurde von einer Ausstellung begleitet, auf der sich die Teilnehmer umfassend zu den Neuheiten und dem aktuellen Medienangebot rund um die Bioresonanz nach Paul Schmidt informieren konnten. Eine Übersicht des derzeitigen Informationsangebot finden Sie hier: Zur Literatur-Übersicht klicken.

Nutzen Sie auch zur vertiefenden Information den kostenlosen eReport „Bioresonanz – eine Chance für die Gesundheit“. Mehr dazu hier:
 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

 

Kongress-Rückblick 2018 zum Thema Bewegungsapparat

Bewegungsapparat und Bioresonanz sowie weitere ergänzende Maßnahmen

Bioresonanz Kongressreport

 

 

Kommentar von Michael Petersen, Redaktion mediportal-online

Am 18. März 2018 fand der 16. Kongress der Vereinigung zur Förderung der Schwingungsmedizin (VFS) in Lennestadt-Salzhausen statt. In diesem Jahr zum Thema Bewegungsapparat.

Kongress-Bericht von Michael Petersen

Zum Thema Bewegungsapparat und Bioresonanz

gab der Arzt und Heilpraktiker Dr. med. Gerhard Breier zunächst einen Überblick zu den typischen sensiblen Stellen unseres Körpers, die zu Fehlstellungen des Bewegungsapparates neigen. Solche Fehlstellungen begünstigen in der Regel Mitochondriopathien (Erkrankungen, die mit einer Fehlfunktion der Mitochondrien einhergehen). Das sei zugleich Ansatz einer nachhaltigen Therapie. Dazu sei eine Behandlung entlang des gesamten duralen Systems geboten. Er empfiehlt, neben der manuellen Therapie auch eine Therapie auf der feinen energetischen Ebene, um nachhaltige Effekte zu erreichen. Bereits die Osteopathie ist eine Art Resonanztherapie, weil die Osteopathen manuelle gestörte Schwingungsverhältnisse ertasten und auf dieser Basis therapieren. Um feinere Störungen zu greifen, empfiehlt er die Bioresonanz. Dazu testet er mit einem Kugeldetektor der Bioresonanz nach Paul Schmidt bestimmte Punkte im Bereich der Halswirbelsäule (C6/7), um anschließend mit den gestörten Frequenzen zu harmonisieren. Dabei harmonisiert er mit dem Kugeldetektor an Kreuzbein, Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäue, Stirn und Kiefergelenk. Außerdem empfiehlt er, das Coenzym Q10 während der Behandlung mit aufzuschwingen.

Der Referent: Dr. med. Gerhard Breier, Arzt, Heilpraktiker, Köln, seit mehr als 40 Jahren eigene Praxis. Mitentwickler von Therapieprogrammen für die Anwendung im Rayonex Analyse- und Harmonisierungssystem (RAH).

 Rückenschmerzen – was ist mit Bioresonanz moeglich

Im Anschluss daran beleuchtete der Baubiologe Stefan Raabe die

baubiologischen Auswirkungen auf den Bewegungsapparat des Menschen.

Hierbei standen im Fokus vor allem Belastungen aus Elektrosmog, Geopathie, Schadstoffen und Schimmelpilzen. Ausgehend von der Annahme, dass deren Frequenzen Übereinstimmungen zu entsprechenden Frequenzen unseres Organsystems aufweisen, kann dies zu Gelenk- und Muskelschmerzen führen, neben vielen weiteren Problemen im gesamten Organismus.

Magnetische Felder sorgen für Umpolarisierungen unserer Zellen. Das kann dazu führen, dass der Zellstoffwechsel gestört wird und es zu Übersäuerungen kommt. Ähnlich verhält es sich bei geopathischen Störungen, wie Wasseradern, Verwerfungen und energetische Gitterfelder.

Bei den Schadstoffen sind es in heutiger Zeit vor allem Weichmacher(Phthalate), leicht- und mittelflüchtige organische Verbindungen (VOC) und nach wie vor Formaldehyd, was zu Einlagerungen in Gelenkkapseln, Muskeln und Bindegewebe führen kann. Mit den typischen Folgen, wie Entzündungen und Schmerzen.

Ähnliche Probleme am Bewegungsapparat verursachen auch Belastungen mit Schimmelpilzen, die mit der Atmung und über die Haut aufgenommen werden.

Das Fatale: Bei vielen Menschen liegen Mehrfachbelastungen im Alltag vor. Was natürlich die damit verbundenen Folgen verstärkt. Er empfiehlt deshalb eine Kombination von baubiologischen Lösungen, beispielsweise mit biofeldformenden Geräten wie der Duplex, mit Harmonisierungen mit der Bioresonanz. Dafür stehen 189 Frequenzgrundwerte zur Verfügung.

Der Referent: Stefan Raabe, Baubiologe (PSA – Paul-Schmidt-Akademie), aus Rotenburg.

Differenzialdiagnose Bewegungsapparat bei Tieren

Austherapiert – so kommen oft Tierhalter mit ihren Tieren zu Tanja Ostwald. Für viele steht die Einschläferung im Raum. Dies fordert die engagierte Tierheilpraktikerin erst richtig heraus. Dazu motivieren sie ihre zahlreichen positiven Erfahrungen. Vier spannende Fälle aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz hat sie vorgestellt.

In ihrer langjährigen Praxis aufgefallen ist, dass bei nahezu allen ihren tierischen Patienten Störungen im Säure-Basen-Haushalt vorlagen. Genauso wie Belastungen mit Schadstoffen aus Umwelt, über das Futter bis hin zu den üblichen tiermedizinischen Maßnahmen (Impfungen etc.).

Wichtig sei, betont Tierheilpraktikerin Ostwald, das Milieu zu regulieren. Dazu nutzt sie im Schwerpunkt die Bioresonanz nach Paul Schmidt , ergänzt um isopathische und homöopathische Mittel. Vor dem Hintergrund der zuvor geschilderten Belastungen ist es für sie selbstverständlich, dass bei vielen Tieren zu Beginn Erstreaktionen eintreten. Darauf müssen die Tierhalter vorbereitet werden, empfiehlt sie.

Die Referentin: Tanja Ostwald, Tierheilpraktikerin, aus Dorsten

Bei der Osteopathie werden nicht die Knochen behandelt, sondern Strukturen, erklärte die Heilpraktikerin und Osteopathin Maria Ries in ihrem Vortrag:

Der Bewegungsapparat aus der Sicht der Osteopathie

Dazu nutzen die Therapeuten die körpereigenen Schwingungen, indem sie sie ertasten, wie Dr. Breier schon erläuterte. Hintergrund: Bei Blockaden passt sich der Körper an und „verdreht sich“ sozusagen. Das bedeutet: Die Blockaden bremsen die körpereigenen Schwingungen aus und lassen sie gänzlich erlahmen. Die Kommunikation mit benachbarten Muskelparthien fällt aus, der betroffene Körperteil wird „ausgemobbt“, wie Maria Ries es bildhaft umschrieb. Deshalb suchen Osteopathen nach den vielseitigen Ursachen. Sehr anschaulich verdeutlichte sie den Ursachenzusammenhang mit inneren Organstörungen, wie wir das von den ursachenorientierten Therapieansätzen kennen. Am Beispiel der Leber, die über die beteiligten Muskelparthien und Faszien zu Schulterbeschwerden führen können.

Referentin: Maria Ries, Heilpraktikerin, Osteopathin

Der Vorsitzende Dietmar Manderla schloss den mit über 150 Teilnehmern gut besuchten Kongress mit der Einladung zum 17. Kongress im März 2019, der anlässlich des 20-jährigen Jubiläums unter dem Thema „Kongress der fünf Elemente“ steht.

 Bioresonanz – Eine Chance für die Zukunft

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

Diese Seiten dienen zu Ihrer Information und Anregung. Sie ersetzen keinesfalls den Arzt oder Heilpraktiker im konkreten Krankheitsfalle.

Kongress: Die Hormone im Fokus

Bioresonanz KongressreportDas Hormonsystem stand im Zentrum des 15. Kongresses der Vereinigung zur Förderung der Schwingungsmedizin (VFS). Ein Kongress-Bericht zu den Vorträgen.

Zusammenfassung:

  • HP Bettina Schipper führte in die Bedeutung und Wirkungsweise des Hormonsystems ein.
  • Dr. med. Stefan Gieren erläuterte die Wechseljahre beim Mann.
  • Dipl. Oecotroph. Eva Hennes zeigte auf, wie man mit der Ernährung dem Hormonsystem etwas Gutes tun kann.
  • Baubiologe Werner Schimmelpfennig beschrieb, wie Belastungen aus unserem unmittelbaren Umfeld negativ auf das Hormonsystem wirken können und wie man das lösen kann.

Ohne Hormone geht nichts

– so kann man mit einem Satz ausdrücken, wie wichtig das Hormonsystem für unser Leben ist. Ganz in diesem Sinne verschaffte Heilpraktikerin Bettina Schipper einen Überblick zur Bedeutung des endokrinen Systems. Sie stellte vor, wie das Hormonsystem aufgebaut ist und wie es funktioniert. Besonders interessant waren ihre Ausführungen zu den Regelkreisen. Sie spielen bekanntlich aus Sicht der Regulationsmedizin der Bioresonanz nach Paul Schmidt eine große Rolle, wenn es um die Ursachensuche von Erkrankungen geht.

Dank ihrer langjährigen Erfahrung als Leiterin der Paul-Schmidt-Akademie (PSA) ist es ihr gelungen, in der Kürze der Zeit einen faszinierenden Einblick in dieses komplexe und höchst effektive Regulationssystem zu geben. Dabei wurde eines klar: In jedem Prozess, der in unserem Organismus abläuft, spielen die Hormone eine lebenswichtige Rolle. Was in weiten Kreisen, selbst im medizinischen Alltag, zu wenig berücksichtigt wird.

Kein Hitzefrei für Männer

Sprechen wir von den Wechseljahren, denken wir zuerst an die Frauen. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und vieles mehr sind allseits bekannte Symptome, wenn die Hormonumstellung schwierig abläuft.

Weniger beachtet wird: Auch Männer haben Wechseljahre. Mit ganz ähnlichen Beschwerden. „Kein Hitzefrei für Männer“ nannte es Dr. med. Stefan Gieren. Er weiß aus seiner Praxis für Gynäkologie, dass Männer genauso unter der Umstellung der Hormone leiden wie Frauen. Seiner Erfahrung nach gibt es aber einen Unterschied: Bei Frauen verändert sich der Hormonhaushalt um das 50. Lebensjahr herum sehr rapide. Was sich entsprechend heftig bemerkbar machen kann und dadurch so deutlich auffällt. Beim Mann dagegen entwickelt sich ein langsamer aber stetiger Rückgang der Hormonproduktion über einen langen Zeitraum.

Was bei der Frau die Menopause bedeutet, ist beim Mann die Andropause. Also die nachlassende Produktion männlicher Hormone, vor allem des Testosteron. Typisches Symptom ist der für Gefäße und Herz so gefährliche Bauchfett-Ansatz. Viele weitere Symptome sind unter dem Begriff PADAM, dem partiellen Antrogendefizit des alternden Mannes, zusammengefasst. Häufige Ursachen sind Alterungsprozesse an Nebennieren und Hoden, sowie Veränderungen in der Funktion des Hypothalamus, oft stressassoziert, etwa zwischen dem 40 und 60. Lebensjahr.

Alle diese Veränderungen beeinflussen die Regulationssysteme, wie beispielsweise den Stoffwechsel. Mit weitreichenden Folgen, bis hin zu Erkrankungen durch Androgen- und Östrogendefizite.

Schließlich stellte er die verschiedenen Therapieoptionen und ihrer Risiken vor. Abschließend empfahl Dr. Gieren neben der Vorsorge vor allem, das Leben bewusst auf diese Veränderungen anzupassen. Was vielen Männern schwerfällt.

Mit Messer und Gabel das Hormonsystem beeinflussen

Wie man mit der Ernährung dem Hormonsystem helfen kann, darüber referierte die Ernährungsexpertin Eva Hennes. Dabei stellte sie gleich voran, dass es die richtige Ernährung nicht gibt. Dazu sei der Mensch viel zu individuell in seinen Bedürfnissen und in den Lebensbedingungen. Und selbst diese verändern sich von Zeit zu Zeit. Wie in den schon angesprochenen Wechseljahren.

Sodann erläuterte Dipl.-Oecotropologin Eva Hennes, dass die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln positiv wie negativ auf die Hormone einwirken. Beispielsweise haben sekundäre Pflanzenstoffe hormonähnlichen Wirkung. Ballaststoffe wirken hormonregulierend, wie bei der Östrogenausscheidung.

Obwohl Fleisch das Östrogengleichgewicht störe, gehe es nicht darum, darauf gänzlich zu verzichten. Wie es auch nicht darum geht, sich nur auf bestimmte Lebensmittel zu beschränken. Sie warnte davor, dass einseitige Ernährungsformen oft negative Folgen für die Gesundheit haben können, so auch im Hormonsystem. Sie betonte deshalb immer wieder, dass eine hormonelle Balance auf einer guten ausgewogenen Ernährung basiert. Es darf an nichts mangeln.

Dabei unterstrich sie die Wichtigkeit, dass die Nährstoffe (Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe) umfassend und ausreichend vorhanden sein müssen, damit das Hormonsystem gut funktioniert.

Nicht zu unterschätzen seien auch Umweltsubstanzen, die mit unserer Nahrung in den Organismus gelangen und das Hormonsystem beeinflussen. Sie docken an die Hormonrezeptoren an und steigern oder blockieren die Wirkung der entsprechenden Hormone.

Dann schöpfte die Referentin aus ihrer reichhaltigen Erfahrungen in der Ernährungsberatung und ging detailliert auf die Frage ein, welche Lebensmittel das Hormonsystem auf welche Weise beeinflussen. Bei kritischen Produkten zeigte sie Beispiele zu Alternativen auf. Immer nach dem Grundsatz „nicht zu viel, nicht zu wenig, vernünftig ausgewogen“.

Störenfriede im Hormonhaushalt

Auf deren Suche ging abschließend der Baubiologe Werner Schimmelpfennig. Äußere Einflüsse wirken auf unser Hormonsystem. In der Fachwelt nennt man sie endokrine Disruptoren. Dazu gehören Umweltgifte wie Insektizide und Pestizide. Aber auch Weichmacher (Bisphenol A und Phthalate), Konservierungsmittel und nicht zu vergessen die Medikamente. Diese verhalten sich im Körper wie Hormone und werden deshalb auch Xenohormone genannt. Mit fatalen Folgen für Stoffwechsel, Entwicklungsprozesse und vieles mehr.

Beispiele verdeutlichen die Problematik:

  • PCBs greifen die Schilddrüse an, blockieren Nebennieren und Enzyme. Sie können sich an Zellkerne andocken und so zur unkalkulierbaren Steuerung der Zellen führen.
  • Elektrische und magnetische Felder wirken auf das Gehirn und dessen hormonsteuernde Systeme, wie Hyothalamus und Hyophyse.
  • Aus der Natur können geopathische Felder auf Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Hypothalamus und Geschlechtsdrüsen einwirken.

Schon diese wenigen Beispiele aus seinem reichhaltigen Fundus zeigen den notwendigen Handlungsbedarf auf. Wozu Werner Schimmelpfennig auf möglichen Lösungen einging. An erster Stelle stünde natürlich, die Störquellen zu reduzieren, soweit das möglich ist. Ansonsten wären biofeldformende Geräte, wie der Duplex, hinzuzuziehen, um einen Ausgleich zu schaffen, so die Empfehlung des Baubiologen. Schließlich gelte es, die Betroffenen energetisch zu harmonisieren, wie es die Bioresonanz nach Paul Schmidt biete.

Fazit eines erfolgreichen Kongresstages

  • Ohne Hormone geht nichts. Das erkennt man an den vielseitigen Regulationsmechanismen zu allen Prozessen im Organismus.
  • Auch Männer leiden unter den Wechseljahren, in der Andropause.
  • Neben der Vorsorge und Therapie lässt sich auch mit einer gesunden Ernährung gezielt das Hormonsystem positiv beeinflussen.
  • Außerdem gilt es, mögliche Störfaktoren für das Hormonsystem aus der Umwelt zu beseitigen oder zu harmonisieren.

Die Vorträge können demnächst in voller Länge auf Youtube angesehen werden.